Zusammenfassung
Städtebau ist kein ästhetischer Zeitvertreib. Die Städte sind Brennpunkte der geistigen und wirtschaftlichen Tätigkeiten des ganzen Landes. Eine immer grössere Zahl von Menschen verdient dort ihr tägliches Brot. Der Verkehr ist das Blut in den Adern der Stadt. Wenn Wirtschaft, Handel und Verkehr dort behindert werden, so leidet die Bevölkerung des ganzen Landes darunter. Im Vordergrund der Überlegungen steht der Personenverkehr, auf den in den Städten Westeuropas und Nordamerikas in den Stosszeiten mehr als 90% aller Fahrten entfallen. Die Aufmerksamkeit gilt besonders den Strassen. Bahnen und Güterverkehr entwickeln sich erheblich langsamer.
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Leibbrand, K. (1980). Verkehrsgerechter Städtebau. In: Stadt und Verkehr. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5814-4_4
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