Zusammenfassung
Mali gehört mit einem Bruttosozialprodukt pro Kopf von 270 US Dollar (1989) zu den ärmsten und am wenigsten entwickelten Ländern der Erde.1 Es ist ein Binnenland mit wenig Bodenschätzen (Bauxit, Eisenerz, Mangan, Uran) und einem winzigen Industriesektor, der zwölf Prozent (1989) des Bruttoinlandproduktes erwirtschaftet. Über 86 Prozent der Arbeitskräfte sind in der Landwirtschaft beschäftigt. Diese trägt zu 50 Prozent zum Bruttoinlandprodukt bei, ihr Beitrag hängt jedoch stets von den unsicheren klimatischen Verhältnissen ab. Mali konnte zwar wegen der außerordentlich guten klimatischen Bedingungen in den Jahren 1988 und 1989 Getreideüberschüsse produzieren, in vielen vorhergehenden Jahren jedoch vernichteten Dürren ganze Ernten.
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Leisinger, K.M., Schmitt, K. (1992). Wirtschaft. In: Leisinger, K.M., Schmitt, K. (eds) Überleben im Sahel. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5725-3_11
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