Zusammenfassung
Früh in der Kulturgeschichte des Abendlandes schon hat Piaton gelehrt, daß die physische Welt unbeständig und unvollkommen sei, die geistige dagegen stetig und perfekt. Der Mensch stehe gleichsam mit einem Bein in der realen, imperfekten, mit dem anderen — seinem Geist, seinem Verstand, seinem Bewußt-sein — in der perfekten, der geistigen Welt. Höchstes moralisches Ziel sei die Vergeistigung, die Überwindung der Bedürfnisse des Körpers durch den Geist, seine Herrschaft über den Körper.
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Literatur
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Weiss, C. (1997). Der Tierversuch in der medizinischen Forschung. In: v. Engelhardt, D. (eds) Ethik im Alltag der Medizin. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5711-6_3
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