Zusammenfassung
Wenn an zukünftige Technik im ÖPNV gedacht wird, kreisen die Vorstellungen oftmals um Magnetbahnen (wie in den achtziger Jahren in Berlin erprobt), H-Bahnen mit vollautomatisch verkehrenden Kabinen (wie auf dem Universitätsgelände in Dortmund) oder »people mover« unterschiedlichster Konstruktion wie in vielen Städten der USA. Die mehr als hundert Jahre ohne einen einzigen tödlichen Unfall verkehrende Wuppertaler Schwebebahn gilt vielen als Lösung des Platzproblems, denn die Platzkonkurrenz auf der sogenannten »Nullebene« läßt die Einfügung von ÖPNV-Trassen schwierig, wenn nicht unmöglich erscheinen.
Für das Gros der Bevölkerung in den großen Städten mit immer weiteren Entfernungen zum Beispiel von der Wohnung zum Arbeitsplatz wurde der Omnibus, der Wagen »für alle« entwickelt Jacques Laffitte, später Minister bei Louis Philippe, soll ihn als erster von dem englischen, in Paris arbeitenden Wagenbauer Shillibeer gekauft und 1891 in der französischen Hauptstadt eingeführt haben.
Wilhelm Treue, Achse, Rad und Wagen
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Literatur
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Petersen, R., Schallaböck, K.O. (1995). Eine neue Qualität für Bus und Bahn. In: Mobilität für morgen. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5707-9_8
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