Zusammenfassung
Einen Motor, der nur einige hunderttausendstel Millimeter mißt und läuft und läuft und läuft. Einen Datenspeicher, der auf einem tausendstel Millimeter sieben Megabyte aufnehmen kann. Einen Katalysator, der den realo tionsträgen Stickstoff aus der Luft bei Zimmertemperatur und Atmosphärendruck in Ammoniak umwandeln kann.
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Das entspricht der Kapazität von fünf «High Density»-Floppy-Disketten.
Die Verwendung von sichtbarem Licht als «Sonde» legt eine physikalische Grenze fest. Da die Wellenlänge des Lichts 400–800 nm beträgt, kann man molekulare Objekte auch mit dem allerbesten Mikroskop nicht sehen. Röntgenstrahlen und Elektronen haben hingegen kürzere Wellenlängen.
Zu den wenigen kovalenten Bindungsarten, die sich unter geeigneten Bedingungen leicht bilden oder umlagern lassen, zählt die Disulfidbrücke (-S-S-), die sich durch Elektronenzufuhr (Reduktion) öffnen und durch Elektronenentzug (Oxidation) schließen läßt. Sind freie Sulfhydryl(-SH)-Gruppen in räumlicher Nähe angeordnet oder im Überschuß im Lösungsmittel vorhanden, so können sich Disulfidbrücken auch leicht umlagern. Proteine, die in bestimmten Zellkompartimenten ihren Dienst verrichten oder aus der Zelle ausgeschieden werden, sind oft durch Disulfidbrücken stabilisiert.
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Groß, M. (1995). Moleküle: Ohne sie gäbe es kein Leben. In: Expeditionen in den Nanokosmos. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5703-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5703-1_1
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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