Zusammenfassung
Ein über Mittel- und Nordeuropa weitverbreitetes Krankheitssymptom der Fichte ist (neben der Nadelvergilbung) die Kronenverlichtung. Sie resultiert einerseits aus einem überdurchschnittlich hohen Verlust der älteren Nadeljahrgänge und andererseits aus einer unzureichenden Verzweigung, insbesondere der Proventivzweigbildung im Innern der Krone (Gruber,1987a, b). Als Folge davon entsteht die typische Kronenverlichtung bei der Fichte durch ein allmähliches Schütterwerden der Krone von „unten nach oben und von innen nach außen“ (Schutt, 1984). Des weiteren tritt das sog. „Lamettasyndrom“ an den Kammfichten (Schutt,1984; Rehfuess und Rodenkirchen, 1984; Gruber, 1987a; Magel und Ziegler, 1987) und der „Fenstereffekt“ (Schröter und Aldinger, 1985; Gruber, 1988c) auf.
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Gruber, F. (1990). Einleitung. In: Verzweigungssystem, Benadelung und Nadelfall der Fichte (Picea abies) . Contributiones Biologiae Arborum, vol 3. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5683-6_1
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Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-5684-3
Online ISBN: 978-3-0348-5683-6
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