Zusammenfassung
Im Verlaufe der ersten Abbauperiode (1917–1920) wurden in den Schieferkohlegebieten von Gondiswil, Ufhusen und Zell zahlreiche fossile Knochen geborgen, die von Studer (1923) untersucht und bestimmt worden sind (vgl. Kap. 3.1.3). Es stellt sich nun die Frage, inwieweit die nachgewiesenen Faunen in den palynostratigraphischen Rahmen eingeordnet werden können. Schwierigkeiten bestehen insofern, als Studer wohl die Fundorte (Abbaustellen) der einzelnen Knochen vermerkt, aber in der Regel lediglich summarische Hinweise zu deren Lage innerhalb der Aufschlüsse vermittelt hat. So finden sich meistens nur Angaben, ob die fossilen Knochen aus den Kohleflözen oder aus den auflagernden Lehm- und Sandschichten der einzelnen Abbaustätten stammen.
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Wegmüller, S. (1992). Palyno- und chronostratigraphische Einstufung der nachgewiesenen Faunen. In: Vegetationsgeschichtliche und stratigraphische Untersuchungen an Schieferkohlen des nördlichen Alpenvorlandes. Denkschriften der Schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften, vol 102. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5656-0_8
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