Zusammenfassung
Am vergangenen 7. November 1991 haben die Umweltminister von sechs Alpenstaaten und die Europäische Gemeinschaft unter Vorsitz von Frau Minister Feldgrill-Zankel auf der 2. Alpenkonferenz in Salzburg den Rahmenvertrag der Alpenkonvention unterzeichnet. Slowenien konnte aus staatsrechtlichen Gründen das Vertragswerk vorläufig nicht unterzeichnen, bekundete aber sein Interesse mit der Anwesenheit des slowenischen Umweltministers Jazbinsek. Als Beobachter waren der Europarat, Vertreter der beiden regionalen Arbeitsgemeinschaften ARGE ALP und ALPEN ADRIA sowie IUCN und CIPRA anwesend. Die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA hat bekanntlich diesen Stein mit ins Rollen gebracht, indem sie auf der Basis einer alpenweiten Befragung eine Beurteilung der “Umweltpolitik im Alpenraum” (Konferenz vom 24./25. Juni 1988 in Lindau) vornahm sowie ein CIPRA-Leitbild zur Alpenkonvention aufgrund einer neuerlichen Befragung an der 1. Alpenkonferenz 1989 in Berchtesgaden präsentierte. Was hat sich nun seit 1989 getan und wie sind diese Aktivitäten zu werten?
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Broggi, M.F. (1992). Zur Alpenkonvention Gibt es Keine Alternative. In: Die Alpen — Naturpark oder Opfer des künftigen Europas?. ETH Forum für Umweltfragen. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5652-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5652-2_1
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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