Zusammenfassung
Tagaus, tagein war er an der Arbeit, von früh bis spät, nur mit einer einzigen Stunde Unterbrechung für seine Mahlzeiten. Manchmal war er am Ende der Woche so nervös, daß seine Glieder und sein ganzer Körper zitterten. Er war so sehr beschäftigt, daß sein Lafayette-Bild ein Jahr nach dem Tod seiner Frau noch immer unvollendet war und man ihm deswegen Vorwürfe machte. Kurz vor seiner Abreise nach Frankreich kam Lafayette noch ein letztes Mal zu einer Modellsitzung. Aber dann wurde Morse von der Akademie so stark in Anspruch genommen, daß das Bild noch lange Zeit unvollendet blieb. »Mehrere Male hatte ich die Absicht, alles andere liegen- und stehenzulassen und es fertigzumachen«, schrieb er am 10. März 1826 nach Hause, »aber unvorhergesehene Umstände haben die Arbeit von Beginn an unterbrochen und mich gezwungen, sie hinauszuschieben... Es sind jetzt 50 Menschen hier, die auf mich warten.«
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Brauner, C. (1991). Neue Launen, neue Wege. In: Brauner, C. (eds) Samuel F.B. Morse. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5644-7_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5644-7_11
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