Zusammenfassung
Das Thema verheißt nichts Überraschendes, wenn man es aus klinischer Sicht betrachtet. Denn in der psychotherapeutisch-psychosomatischen Klinik wird praktisch jeder Patient mit verschiedenen Modalitäten, das soll heißen: mit verschiedenen Arten von Therapie, behandelt. Er wird beispielsweise einer Gruppe zugeführt, die regelmäßig tagt. Mindestens einer Gruppe. Im Rahmen der Beschäftigungs- und Arbeitstherapie töpfert, schnitzt und malt er, brennt Emaillen usw. Er nimmt an Gymnastik und am Psychodrama teil. Er wird massiert, erhält Atemübungen und gegebenenfalls Medikamente. Er wird im autogenen Training unterwiesen und hat Termine beim Einzelgesprächstherapeuten. Schließlich — so wäre es sicherlich wünschenswert — integriert die Chefarztvisite alle hier nur lückenhaft aufgezählten Modalitäten zu einer multimodal-integrierten Psychotherapie.
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Derbolowsky, U. (1990). Ambulante gruppenzentrierte multimodal-integrierte analytische Psychotherapie (Agmap). In: Psychoanalyse ohne Geheimnis. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5597-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5597-6_2
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-2482-7
Online ISBN: 978-3-0348-5597-6
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