Zusammenfassung
Selbstverständlich sollten die Menschen die Theorie der Evolution durch natürliche Selektion hinterfragen. Niemand möchte glauben, daß er das Produkt eines blinden Zufalls und unbekümmerter Selektion ist. Ebenso schwer ist es, sich vorzustellen, daß die erreichte Komplexität bei Tieren und Pflanzen auf diese Weise entstanden sein könnte. Auch Darwin gab zu, daß seine Überzeugung auf die Probe gestellt wurde, als er über das Vertebratenauge nachsann, obwohl er mehrfach wiederholte, dies sei eher ein Versagen der Vorstellungskraft denn des Intellekts. In diesem Kapitel erörtere ich einige Probleme, die sich aus den Anwendungen Darwinscher Ideen ergeben.
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Weiterführende Literatur
J. Cherfas, Man Made Life, Oxford: Blackwell, 1982
L. Kämpfe (Hrsg.), Evolution und Stammesgeschichte, Gustav Fischer Stuttgart 1985 (2. Aufl.)
D. J. Fiitiiyma, Evolutionsbiologie, Basel: Birkhäuser Verlag, 1990
J. Maynard Smith, The Theory of Evolution, 3. Auflage, Harmondworth: Penguine Books, 1975
E. Mayr, Die Entwicklung der biologischen Gedankenwelt, Springer-Verlag Berlin 1984
I. Prigogine und I. Stengers, Order out of Chaos, New York: Bantam Books, 1984
M. Ridley, Evolution. Probleme — Themen — Fragen, Basel: Birkhäuser, 1990 und Akademie-Verlag Berlin, 1990
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Smith, J.M. (1990). Probleme der Evolutionsbiologie. In: Biologie. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5592-1_5
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