Zusammenfassung
In der Vielzahl der von der Spieltheorie untersuchten Modelle zeichnen sich Posititonsspiele durch eine weitgehende Konkretisierung der Begriffe „Strategie“ und „Gewinnfunktion“ aus. Während im allgemeinen eine Strategie nur als Element einer Menge ohne jede innere Struktur angesehen wird und der Gewinn jedes Spielers über dem Produkt aller Strategiemengen erklärt ist, sind Positionsspiele weniger abstrakt. Als Ergebnis der Strategiewahl aller Spieler wird in einer weiteren Menge — der „Positionsmenge“ — eine gewisse Folge (oder auch „Partie“) festgelegt. Der Gewinn jedes Spielers ist eine Funktion dieser Folge. Durch die Vorschrift darüber, wie eine Partie von den einzelnen Strategien bestimmt ist, ergeben sich ebenso Möglichkeiten, Positionsspiele zu klassifizieren, wie durch die Abhängigkeit des Gewinns von der Partie.
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Kummer, B. (1980). Terminalspiele; Begriffe und Symbole. In: Spiele auf Graphen. Internationale Schriftenreihe zur Numerischen Mathematik / International Series of Numerical Mathematics / Série Internationale D’Analyse Numérique, vol 44. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5481-8_2
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Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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