Zusammenfassung
Dieser Vortrag wird von systematischerem Charakter sein als der vorhergehende, insofern als er einer einzigen Art von geometrischer Symmetrie gewidmet ist, der kompliziertesten, aber auch unter jedem Gesichtswinkel der interessantesten. Es ist die Art von Symmetrie, mit der sich in zwei Dimensionen die Kunst der Flächenornamentik befaßt, und die in drei Dimensionen die Anordnung der Atome im Kristall kennzeichnet. Wir nennen sie darum ornamentale oder kristallographische Symmetrie.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Diese Anordnung ist nur dann eindeutig bestimmt, wenn man verlangt, daß die Mittelpunkte ein Gitter bilden. Für die Definition eines Gitters siehe S. 103; für eine ausführlichere Besprechung des Problems siehe: D. Hilbert und S. Cohn-Vossen, Anschauliche Geometrie (Verlag J. Springer, Berlin 1932), S. 40–41
H. Minkowski, Diophantische Approximationen (Verlag B. G. Teubner, Leipzig 1907), S. 105–111.
Rights and permissions
Copyright information
© 1955 Springer Basel AG
About this chapter
Cite this chapter
Weyl, H. (1955). Ornamentale Symmetrie. In: Symmetrie. Wissenschaft und Kultur, vol 11. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5405-4_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5405-4_3
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-5406-1
Online ISBN: 978-3-0348-5405-4
eBook Packages: Springer Book Archive