Zusammenfassung
Vom Standpunkt der Medien aus wurde die Geschichte von der bemalten Maus erstmals im April 1974 bekannt, und zwar durch Barbara Yunker, Medizinreporterin der ‹New York Post›. Sie erfuhr, daß im Zusammenhang mit einem angeblichen Betrugsversuch ein Skandal im Entstehen sei — ein Wissenschaftler hätte seine Versuchsmäuse mit Filzschreiber bemalt, um den Eindruck zu erwecken, daß Haustransplantate von einer Maus zur anderen ‹angewachsen› wären. (Im Wahrheitsfall wäre das ein sehr wichtiger medizinischer Fortschritt gewesen.) Ihren Informanten will sie natürlich nicht nennen, aber er war nicht am Memorial Sloan-Kettering tätig und konnte sich nicht einmal an den Namen des Betreffenden erinnern. Nachdem Yunker recherchiert und mit Dr. Summerlin gesprochen hatte, führte sie schließlich ein Interview mit Dr. Lewis Thomas, dem Präsidenten des Memorial Sloan-Kettering Institute, und Dr. Robert Good, dem Leiter des dortigen Krebszentrums.
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Goodfield, J. (1983). Fall 1: Die Affäre der bemalten Maus. In: Wissenschaft und Medienxc. Offene Wissenschaft. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5372-9_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5372-9_8
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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