Zusammenfassung
Der Begriff Mikroskopie des Holzes bezeichnet hier die Sammlung und Interpretation von mikroskopischen Untersuchungsergebnissen der Holzstruktur. Nur gelegentlich, wo es für das bessere Verständnis sich als notwendig erweist, wird die Submikroskopie herangezogen, die Darstellung von submikroskopischen Strukturen im Grössenordnungsbereich von 10−3 bis 10−1 µm. Untersucht und beschrieben werden Strukturen von mitteleuropäischen Nutzholzarten mit dem Ziel, die Kenntnisse ihrer mikroskopischen Merkmale soweit zu fördern, dass unbekannte Holzarten bestimmt werden können. Durch das Ordnen von Struktureinheiten zu Gewebeverbänden, die sich aus ihren besonderen physiologischen Funktionen zeichnen, wird der Zusammenhang der toten Holzmaterie mit dem biologisch aktiven Holzkörper des stehenden Baumes hergestellt und durch das Hinzufügen von typischen Strukturmerkmalen aussereuropäischer Nutzholzarten die Beschreibung von fremdländischen Nutzhölzern vorbereitet.
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Bosshard, H.H. (1974). Mitteleuropäische Nutzholzarten. In: Holzkunde. Reihe der Experimentellen Biologie, vol 18. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5323-1_1
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