Skip to main content

Part of the book series: Wissenschaft und Kultur ((WK,volume 32))

  • 72 Accesses

Zusammenfassung

Schon in der Schule lernt man die Schreibweise y = f(x) kennen; sie kennzeichnet den Sachverhalt, daß den Werten der unabhängigen Veränderlichen x nach irgendeiner Vorschrift (zum Beispiel der des Potenzierens, Addierens, Wurzelziehens usw.) die entsprechenden Werte der abhängigen Veränderlichen y zugeordnet sind. Man pflegt dann diesen Zusammenhang in einem rechtwinkligen Koordinatensystem mit den Achsen x und y zu versinnbildlichen (quasi «sichtbar» zu machen), und lernt auch, solche Funktionen zu diskutieren, das heißt ihren kurvenmäßigen Verlauf in dem erwähnten Koordinatensystem zu skizzieren. Eine wesentliche Rolle bei dieser Charakterisierung des geometrischen Bildes einer Funktion spielt die Steigung der Kurve, die angibt, wie «schnell» sich die Funktion y ändert, wenn wir zu benachbarten Werten von x übergehen. Ein Maß für die Steigung einer Kurve an der Stelle x ist offenbar der gegen die positive x-Achse gemessene Winkel ϑ der in diesem Punkte P an die Kurve gelegten Tangente T (Bild 37).

Da nämlich der Plan des Universums der vollkommenste ist...

Deshalb kann kein Zweifel bestehen, daß alle Wirkungen in der Welt aus den Endursachen mit Hilfe der Methode der Maxima und Minima gleich gut bestimmt werden können wie aus den bewirkenden Ursachen. Leonhard Euler

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 34.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Siehe S. 323-324 bzw. 609–610 in der Wolfersschen Übersetzung der Principia (Fußnote 6 in Kapitel I) und auch I. Szabó: Höhere Technische Mechanik, 6.Auflage (1977), S. 102-103

    Google Scholar 

  2. und insbesondere E. A. Fellmann, Newtons Principia, Jber. Dtsch. Math.Verein 77, Heft 3, S. 127–130 (1975).

    Google Scholar 

  3. Newtons eigene Ableitung findet man in The Correspondence of Isaac Newton, Vol.3, ed. H.W. Turnbull, pp. 375 ff.; The Mathematical Papers of Isaac Newton, Vol.6, ed. D.T. Whiteside.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1979 Springer Basel AG

About this chapter

Cite this chapter

Szabó, I. (1979). Variationsrechnung und Mechanik. In: Geschichte der mechanischen Prinzipien. Wissenschaft und Kultur, vol 32. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5301-9_6

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5301-9_6

  • Publisher Name: Birkhäuser, Basel

  • Print ISBN: 978-3-0348-5302-6

  • Online ISBN: 978-3-0348-5301-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics