Zusammenfassung
Krankheiten haben den Menschen seit seinen Anfängen befallen und verfolgt. Kranksein bedeutete damals wie heute nicht nur Schmerzen zu empfinden und eine Einschränkung der Lebensqualität hinzunehmen, sondern in bestimmten Situationen auch an den Übergang vom Leben zum Tod zu denken, sich ein Bild von der anderen Welt, vom Leben und Nicht-Leben zu machen. Ein an einer Krankheit Leidender erhoffte stets Hilfe von anderen Menschen. In Zeiten, in denen man in der Krankheit ein Zeichen der Götter sah, war es die Aufgabe der Priester, den Körper von den bösen Geistern zu befreien bzw die bösen Geister abzusondern, um dadurch die Götter um Vergebung vergangener und Bewahrung vor künftigen Sünden zu bitten.
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Seusing, J. (1989). Der Wandel im ärztlichen Handeln. In: Die Rechte des Kranken. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5270-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5270-8_3
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-2323-3
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