Zusammenfassung
Immer müssen bei Erektionsstörungen heute auch medikamentöse Einflüsse einbezogen werden. Das Sexualverhalten des Mannes ist ebenso wie seine Fruchtbarkeit äußerst störanfällig gegenüber Schäden. Insbesondere können zahlreiche Arzneistoffe die männliche Sexualität beeinträchtigen. Zudem ist es oft schwierig, wenn nicht unmöglich, mit Sicherheit zu sagen, ob ein Arzneimittel selbst die Potenzstörung auslöst oder die Grundkrankheit, gegen die es eingesetzt wird, potenzstörend ist. Hat also ein Medikament gegen den Blutzucker Potenzstörungen verursacht oder hat der Betreffende Potenzstörungen, weil er einen Blutzucker hat? Natürlich erschwert die Tabuisierung der Sexualität bis heute, das genau zu erforschen. Kaum ein Patient gibt solche neu auftretenden Probleme spontan an.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Rights and permissions
Copyright information
© 1989 Springer Basel AG
About this chapter
Cite this chapter
Vanscheidt, E., Vanscheidt, W. (1989). Erektionsstörungen durch Medikamente. In: Männliche Sexualität. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5269-2_21
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5269-2_21
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-2337-0
Online ISBN: 978-3-0348-5269-2
eBook Packages: Springer Book Archive