Zusammenfassung
Simulationstechniken oder Monte-Carlo-Methoden werden verwendet, um mit Hilfe eines Rechners Stichproben von Zufallsvariablen mit bekanntem Verteilungsgesetz F zu erzeugen. Im Kern dieser Methode liegt ein Zufallszahlengenerator, der, ausgehend von einer Startzahl y0, eine Folge von Zahlen y1, y2, y3,... erzeugt. Dabei ist die Sequenz y1, y2,... durch die Wahl von y0 eindeutig festgelegt, es ist also kein ‘Zufall’ im Spiel. Man spricht von einer Sequenz (y1,...,yN) trotzdem als Zufallszahlen (oder genauer als Pseudeozufallszahlen), weil es aufgrund der Kenntnis der Sequenz allein kaum möglich ist, den zugrunde liegenden Algorithmus zu bestimmen, und weil die Sequenz viele Eigenschaften einer zufälligen Stichprobe aufweist.
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Kläy, M., Riedwyl, H. (1984). Simulationstechniken. In: ALSTAT 1 Algorithmen der Statistik für Kleinrechner. Programm Praxis, vol 1. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5266-1_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5266-1_10
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-1651-8
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