Zusammenfassung
An die zur Messung mit ionenselektiven Elektroden nötige Meßausrüstung sind bestimmte Anforderungen zu stellen. Es genügt nicht, die zwischen ISE und Referenzelektrode auftretende Spannung mit einem beliebigen Meßgerät zu ermitteln und diesen Wert mit der Konzentration einer bestimmten Ionensorte in der Meßlösung ins Verhältnis zu setzen. Würde man ein handelsübliches Spannungsmeßgerät, wie es im Elektronikbereich verwendet wird, zur Messung der interessierenden Potentialdifferenz einsetzen, würden die tatsächlich gemessenen von den zu erwartenden Werten stark abweichen, d.h. ein nernstgemäßes Verhalten wäre nicht aufzufinden. Woran liegt das? ISE haben meist sehr hohe Quellenwiderstände, die bei Glaselektroden — und dort wiederum insbesondere bei den Mikroelektroden — bis in den Gigaohm-Bereich reichen. Betrachten wir dazu eine ISE in einem einfachen Ersatzschaltbild in Abb. 5.1 als Serienschaltung aus einer Spannungsquelle Eq mit einem hoch-ohmigen Widerstand RQ.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1991 Springer Basel AG
About this chapter
Cite this chapter
Honold, F., Honold, B. (1991). Mess- und Gerätetechnik. In: Ionenselektive Elektroden. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5224-1_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5224-1_5
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-5225-8
Online ISBN: 978-3-0348-5224-1
eBook Packages: Springer Book Archive