Zusammenfassung
Durch die Einschränkung des arttypischen Verhaltens werden Schweine heutzutage oft daran gehindert, jene Verhaltensweisen durchzuführen, zu denen sie durch exogene und endogene Reize angeregt werden. Oft wird sogar behauptet, daß Schweine neben Liegen und Fressen gar keine anderen Tätigkeiten ausüben “wollen”. Doch Versuche von STOLBA und WOOD-GUSH (1981 b) zeigen, daß selbst das Ethogramm von Hausschweinen dem der Wildschweine sehr ähnlich ist, und somit gehen die Aktivitäten des Hausschweines weit über das “nur Liegen und Fressen” hinaus, vorausgesetzt, sie haben die Möglichkeit, sich zu bewegen.
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Horstmeyer, A., Vallbracht, A. (1990). Spezielle Verhaltensmuster der Hausschweine. In: Artgerechte Schweinehaltung — Eine Modell. Tierhaltung / Animal Management, vol 20. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5220-3_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5220-3_4
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-2402-5
Online ISBN: 978-3-0348-5220-3
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