Zusammenfassung
Plancks Entdeckung verleiht uns Einblicke in die Struktur der menschlichen Kreativität. Auch diese können wir als eine Art Strahlung bezeichnen, bringt man doch das Wort «Entdeckung» mit dem Wort «Erleuchtung» in Zusammenhang. Die Ur-Metapher für das Genie ist das Licht.
Der Mensch erkennt seinen Geist als Geist, Aber er erkennt nicht, wodurch sein Geist Geist ist.
Yin Fu Ching
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Anmerkungen
Planck, Max: Das Weltbild der neuen Physik, Vortrag 1929, 14. Aufl. Leipzig 1958, S. 21–22.
Euler gab dem Gesetz von Maupertuis erst die korrekte Form. Sie wurde von Hamilton (1805–1865) neu gefasst.
Planck, Max: Religion und Naturwissen-schaft, Vortrag 1937. Leipzig 1958, S. 22.
Ebenda, S. 24.
Ebenda, S. 26.
Vom griechischen Wort für «unteilbar». Siehe Diels, Hermann: Die Fragmente der Vorskokratiker. Hamburg 1957, S. 95–96.
Planck, M.: Das Weltbild der neuen Physik, S. 19.
Diels, H.: a.a.O, S. 87.
Platon: Der Staat, 511 b-e.
Platon: Phaidon 76e-77b. Siehe auch Theaitetos, 191c-196d, Menon 80d-86b, Phaidon 100c ff.
Die Atomhypothese war dank der positivistischen Grundströmung damals keineswegs allgemein angenommen, da ihr kein direktes Beobachtungsergebnis entsprach. Erst heute können wir Atome «sehen». Die Physik schreitet hier vom Unsichtbaren zum Sichtbaren vor.
Augustinus, Aurelius: Die wahre Religion. Übertragen von Perl, Carl Johann. Paderborn 1957, 5.63/64. Siehe auch Derselbe: Bekenntnisse. Zürich 3. Aufl. 1982, S. 258–261, 267, 269, 274/275.
Ebenda. Man warf daher Augustinus vor, er habe die Seelenwanderung angenommen, was er jedoch ausdrücklich bestreitet.
Bovantura: De scientia Christi. In «Doctoris Seraphici S. Bonventurae opera omnia Ad Claras Aquas (Quaracchi)», vol. V, 1891, S. 22–27, hier insbesondere S. 23 quaestio IV, conclusio. Bonaventura bezieht sich hier ausdrücklich auf Augustins «De Trinitate», Kap. 15, 21.
Locke: Nihil est in intellectu, quod non fuerit in senso. Dazu Leibniz: Nisi intellectus ipse.
Leibniz, Gottfried Wilhelm: Schöpferische Vernunft. Schriften aus den Jahren 1668–1686 zusammengestellt, übersetzt und erläutert von Wolf von Engelhardt. Marburg 1951, S. 349.
Ebenda, S. 350.
Ebenda, S. 378.
Ebenda, S. 350.
Ebenda, S. 378.
Ebenda, S. 96ff.
Ebenda, S. 337.
Ebenda, S. 358.
Ebenda, S. 380f.
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Markus, S.M. (1986). Die Struktur der Genialität. In: Der Gott der Physiker. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5193-0_19
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