Zusammenfassung
Zur grafischen Datenverarbeitung braucht man entsprechende Hardware und Software. Fängt man bei der Hardware an, so ist die einfachste Konstruktion das sogenannte ZEICHENGERÄT (engl. plotter), das Grafiken auf Papier oder Folien zeichnen kann (Bild 82). Der mechanische Aufbau ist recht einfach, wenngleich dabei einige feinmechanische Präzision verlangt wird. Es gibt zwei Elektromotoren, die einen Zeichenstift über das Papier bewegen, der eine bewegt den Zeichenstift an dem vertikalen Arm auf und ab und der zweite bewegt den Arm. Steuert man die Motoren abwechselnd an, so kann man vertikale und horizontale Linien zeichnen. Steuert man sie gleichzeitig an, so kann man eine Diagonale
zeichnen. Durch Ansteuern mittels ensprechend kurzer Impulse wird der Zeichenstift in kleinen Schritten ruckweise vorwärtsbewegt, so daß z. B. auch ein Kreis gezeichnet werden kann. Um einen Kreis zu zeichnen, ist die Ansteuerung schon hinreichend kompliziert, das zeigt, daß man zur Ansteuerung eines solchen Zeichners einen Rechner braucht. Die hier verwendete Schnittstelle zum Rechner ist die schon bekannte IEEE 488. Als Computer kann dabei das schon genannte technische Einbenutzersystem verwendet werden.
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Köhler, A.W. (1984). Grafische Datenverarbeitung. In: Computer ABC. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5187-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5187-9_7
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-1592-4
Online ISBN: 978-3-0348-5187-9
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