Zusammenfassung
Durch ein (n − 2)faches lineares Kontinuum und eine ausserhalb desselben befindliche Lösung kann immer ein (n − 1)flaches lineares Kontinuum, und zwar nur eines, gelegt werden. Denn, wenn jenes durch die zwei simultanen Gleichungen u = 0, v = 0, wo u, v lineare Funktionen der Variabeln bedeuten, bestimmt ist, so ist jedes durchgehende (n − 1)fache lineare Kontinuum in der Gleichung u + λv = 0, wo λ einen willkürlichen Faktor bezeichnet, enthalten. Soll es aber durch die gegebene Lösung gehen und erhalten für diese die Funktionen u, v resp. die bestimmten Werte p, q, so muss auch p + λq = 0 sein. Hiedurch ist λ bestimmt, und man hat qu − pv = 0 als Gleichung des verlangten linearen Kontinuums.
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Schläfli, L. (1901). Berechnung des Masses eines Polyschems. In: Theorie der vielfachen Kontinuität. Denkschriften der Schweizerischen Akademie der Naturwisschenschaften, vol 38. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5118-3_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5118-3_13
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-8019-9
Online ISBN: 978-3-0348-5118-3
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