Zusammenfassung
ljährige oder ausdauernde Kräuter oder kleine Sträucher. Blätter wechselständig oder gegenständig, fleischig (sukkulent), dick, flach bis zylindrisch oder eiförmig, meist ganzrandig, seltener gezähnt, meist ohne Stiel (im Gebiet nur Umbilicus pendulinus mit gestielten Blättern), stets ohne Nebenblätter. Blütenstand mit kurz gestielter Endblüte und ± langen, doldenartig angeordneten Ästen (Trugdolde), auf deren Oberseite die Blüten sind (Wickel), oder Blütenstand wie eine einseitswendige Traube (nur 1 Wickel vorhanden) oder eine gewöohnliche, allseitswendige Rispe (im Gebiet nur bei Sedum Cepaea). Blüten stets radiär (aktinomorph), zwitterig (bei Sedum Rosea meist 1geschlechtig, das andere Geschlecht rudimentär in den Blüten vorhanden, Pflanzen 1geschlechtig), häufig 5zählig, bei Sedum Rosea stets 4zählig, bei Sempervivum bis 18zählig. Kelchblätter frei oder am Grunde verwachsen. Kronblätter meist frei, bis 3/4 der Länge verwachsen bei Umbilicus pendulinus. Staubblätter doppelt so viele wie Kronblätter (gleich viele bei Crassula); Staubbeutel einwärts gerichtet. Fruchtblätter so viele wie Kronblätter, oberständig, frei oder am Grunde verwachsen, mit mehreren Samenanlagen; Griffel einzeln, endständig, kurz, nicht abfallend; Narbe kopfig. Früchtchen auf der Innenseite in der Längsrichtung aufspringend, mehrsamig.
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Heß, H.E., Landolt, E., Hirzel, R. (1977). Crassuláceae. In: Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5105-3_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5105-3_14
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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