Zusammenfassung
Während ich diese Zeilen schreibe, ist es Frühling, Anfang März. Die Azaleen beginnen zu blühen, und die Studenten radeln fröhlich über den Campus. Doch es hat auch andere Zeiten gegeben; damals, im August 1990.
«Das Gefäß ist leer, die Hüllen abgefallen. Wir, die dich lange getragen, werden überdauern. Noch eine Nacht und noch einen Tag.» So die Knochen in mir sagen.
Daher sollen sie befolgen meinen Willen, Jetzt, solange ich noch ihr Herr bin. Solange Körper und Seele noch Kraft haben, Sollen sie antreiben diese störrischen Sklaven.
Bevor das Feuer des Verstandes erlischt, Der Rauch der Gedanken weggeblasen ist, Und lassen in immerwährender Nacht allein Das standfeste und bleibende Gebein.
A. E. Housman (1859–1936), Der unsterbliche Teil
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Welge, K., Maples, W.R., Browning, M. (1996). «Diese kurzen Zeilen und unsere toten Körper». In: Knochengeflüster. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5089-6_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5089-6_16
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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