Zusammenfassung
Kennen Sie Rhythmomachie? Nein, es hat nichts mit Musik und Rhythmus zu tun, es ist auch keine Krankheit. Rhythmomachie ist ein Spiel. Sie spielen gern Rhythmomachie? Donnerwetter — aber dann werden Sie es schwer haben, einen Gegner zu finden, weil das Spiel vollständig in Vergessenheit geraten ist. Rhythmomachie ist die „Schlacht der Zahlen“, und dieses Spiel wurde vor mehr als sechshundert Jahren gespielt und ähnelt keinem der Spiele, die wir heute kennen. Sein Ursprung ist nicht bekannt. Es ist ein Beispiel dafür, wie verschieden die mittelalterlichen Gedankengänge von den heutigen sind; und es zeigt einmal mehr, welche Faszination die Macht der Zahlen ausübt. Gleichwohl soll in diesem Kapitel von der echten Faszination von Zahlen die Rede sein — nicht von Numerologie.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Artmann, Benno: Buchbesprechung im Mathematical Intelligencer 11, No. 3, 1989, S. 77 - 79.
Richards, John F. C.: Boissière’s Pythagorean game, in Scripta Mathematica 12, 1946, S. 177 - 217.
Richards, John F. C.: A new manuscript of a rithmomachia, in Scripta Mathematica 9, 1943, S. 87-99, 169-183, 256 - 265.
Smith, David Eugene, und Eaton, Clara C.: Rithmomachia, the great medieval number game, in American Mathematical Monthly 18, No. 4, 1911, S. 79 - 80.
Rights and permissions
Copyright information
© 1999 Springer Basel AG
About this chapter
Cite this chapter
Dudley, U. (1999). Rhythmomachie. In: Die Macht der Zahl. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5086-5_16
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-5086-5_16
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-5087-2
Online ISBN: 978-3-0348-5086-5
eBook Packages: Springer Book Archive