Zusammenfassung
Das Wesen des mathematischen Denkens unmittelbar in Worten zu beschreiben ist nicht möglich. Was wir mitteilen können, sind seine Leistungen und Resultate. Wir müssen daher versuchen, aus der Fülle der Hervorbringungen menschlichen Denkens diejenigen abzugrenzen, welche wir der Mathematik verdanken, auch wenn sie ihren Ursprung nicht unmittelbar mehr erkennen lassen. Indem wir die Trennungslinien gegenüber den anderen Wissenschaften festlegen, gewinnen wir gleichzeitig Definitionen für das mathematische Denken selber. Voraussetzung dafür ist die Tatsache, daß es Nicht-Mathematisches gibt.
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Speiser, A. (1952). Abgrenzungen. In: Die Mathematische Denkweise. Wissenschaft und Kultur, vol 1 . Springer, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-4171-9_1
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