Zusammenfassung
In diesem Kapitel sollen nur die neueren Produkte, und zwar die das Schäumen verhindernde Mittel, die Drucköle sowie einige neuere Verdickungs- und Waschmittel näher besprochen werden, während die geläufigen Verdickungsmittel pflanzlicher, tierischer oder mineralischer Herkunft nur eine kurze Erwähnung finden werden.
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Der Übertritt eines Farbstoffs aus der Masse der aufgedruckten Verdickung auf die Faser ist ein Phänomen, das sich an Querschnittsbildern von Garnen aus bedruckten Geweben sehr schön beobachtet werden kann. Beim ungedämpften Druck zeigt ein solches Querschnittsbild die Faserquerschnitte farblos, umgeben bzw. verkittet von einer intensiv gefärbten Masse, der den Farbstoff und die zu seiner Fixierung notwendigen Ingredienzen enthaltenden Verdickung. Beim gedämpften Druck erscheinen die Faserquerschnitte nunmehr intensiv gefärbt und die zwischen den Fasern eingelagerte Verdickung farblos oder nahezu ungefärbt. Die Erklärung für diesen Übertritt ist der Ansicht von Dr. Krähenbühl nach gar nicht schwer zu geben. Vom Moment an, wo die bedruckte Faser mit Dampf in Berührung kommt, kondensiert sich eine gewisse Menge Wasserdampf auf der noch kalten Faser. Die Faser quillt, aber auch die auf der Faser eingetrocknete Verdickung. Infolge der Osmose bildet sich im Netzwerk der Verdickung eine konzentrierte Lösung des Farbstoffs, die infolge ihres höheren Siedepunktes nicht verdampft, sondern sich längere Zeit flüssig erhält. Und nun hat man es mit 2 Systemen zu tun, die sich innig berühren, aber im Ungleichgewicht miteinander stehen: die gequollene ungefärbte Faser und die gequollene gefärbte Verdickung. Von dem Farbstoff kann man mit Sicherheit behaupten, dass er zur Faser eine viel grössere Affinität besitzt als zum Verdickungsmittel. Es wird deshalb an der unmittelbaren Berührungsfläche zwischen Verdickung und Faser eine Wanderung des Farbstoffs nach der Faserseite einsetzen, die alsbald einem Nachdiffundieren aus dem Innern der Verdickungsmasse gegen die Grenzfläche hin ruft, so dass schliesslich, wenn man der Reaktion durch Aufrechterhaltung der für die Einstellung des Gleichgewichts günstigen Bedingungen lange genug Zeit lässt, der Farbstoff nahezu vollständig in die Faser hinüberwandert. Wieviel Zeit dazu notwendig ist, hängt natürlich ab von der Art des Farbstoffs, von der Art der Verdickung, von der Feuchtigkeit des Dampfes, und es ist klar, dass sich durch Wahl der günstigsten Bedingungen diese Zeit wesentlich herabsetzen lässt. Man weiss z. B., dass mit Tragant verdickte Direktfarbstoffe sich durch eine 10 Minuten dauernde Dämpfoperation auf einem Viskosegewebe nahezu vollständig fixieren lassen, während bei Verwendung einer Verdickung von arabischem Gummi 40 bis 60 Minuten erforderlich sind, um dasselbe Resultat zu erzielen. Je stärker ausgeprägt die Affinität der Farbstoffe ist, mit desto kürzern Dämpfzeiten wird man auskommen. So erklärt sich die rasche Fixierung der Küpenfarbstoffe, obwohl der eigentlichen Fixierung noch die Verküpung vorausgehen muss.
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Normann, Z. f. ang. Chem. 1931, S. 471, 714, 922. Herstellung der Fettalkohole: D.R.P. 648.510 (Böhme-Fettchemie); amer. P. 2.070.318 (I.C. L); amer. P. 2.080.449 (Green); amer. P. 2.096.036 (Du Pont).
Patente: D.R.P. 628.064, 639.527, 648.510; brit. P. 376.237, 351.359; franz. P. 689.713, 699.945; amer. P. 1.987.558/559, 2.070.318, 2.080.419; Ost. P. 129.768, 130.655.
Dumas und Peligot haben zuerst den Schwefelsäureester des Cetylalkohols dargestellt. Ann. Pharmac. 1836, 19/20, S. 293. Als Sulfonierungsmittel kommen in Betracht: Schwefelsäure: Franz. P. 776.044; brit. P.350.432,354.851,365.938; amer. P.1.933.431. Oleum: B.E.P. 546.807, 593.709; franz. P. 671.456; amer. P. 1.968.793/97; öst.P.143.634,148.620,150.296. Chlorsulf osäure: D.R.P. 592.569; brit. P. 388.485; franz. P. 693.814. Ähnliche Körper dürften auch beim Verfahren der amer. P. 2.075.914/915 (Procter und Gamble) entstehen, welches SO3 auf Metallchloride oder auch Chlorsulfosäure auf Chloride und Sulfate einwirken lässt und diese Körper als Sulfatierungsmittel benützt. Traube hat festgestellt, dass hier hauptsächlich Chlorpyrosulfonate entstehen (Ber. 1913, S. 2513). Sulfurylchlorid: D.R.P. 608.413. Nach dem D.R.P. 649.323 (Oranienburger Chem. Fabr.) dient das Pyrosulfuryl-chlorid, der als Anhydrid der Chlorsulfosäure anzusehen ist und der nach der Gleichung: (math) entsteht. Das Pyrosulfurylchlorid hat den Vorteil eines langsameren hydrolytischen Zerfalls, so dass man die Reaktion besser regeln kann. Glyzerinschwefelsäure: Brit P. 442.198; franz. P. 770.884; amer. P. 2.044.399;Schweiz. P. 174.511/514. Äthylschwefelsäure: D.R.P. 592.569, 606.083. Schwefeltrioxyd: Gemäss dem amer. P. 2.098.114 verwendet die Firma Procter und Gamble zur Sulfonierung höherer Fettalkohole Additionsprodukte des Schwefeltrioxyds an Dioxan (wahrscheinliche Formel des Additionsproduktes: (math) Dieser Körper zerfällt bei höheren Temperaturen (60–70° C) in Schwefelsäure und Dioxan (math) wodurch sich nicht nur Alkohole, sondern auch Kohlenwasserstoffe rein sulfonieren lassen (siehe auch amer. P. 2.099.214).
Patente über Fettalkoholsulfate: Amer. P. 2.044.919, 2.060.254, 2.081.865, 2.091.956; D.R.P. 542.048, 609.456, 622.268, 628.064, 640.681, 640.997, 643.052, 659.277; brit. P. 308.824, 317.039, 318.610, 351.403, 357.452, 357.649/650, 358.539, 365.938, 406.641, 434.452, 441.601; franz. P. 679.186, 718.395, 735.235, 776.044; Schweiz. P. 146.178, 172.043; öst. P. 144.366. In deutscher wie in französischer Nomenklatur wird immer noch von Fettalkoholsulfonaten gesprochen, aber nach dem in englisch sprechenden Ländern bestehenden Gebrauch sollte man eher Sulfate sagen. Danach wäre ein Laurylsulf at das übliche Hilfsmittel vom Gardinoltypus, das viel seltenere Sulfonat, ein echter am C sulfonierter Paraffinabkömmling. Diese alte Bezeichnung wurde im deutschen Text gebraucht, weil sich in deutsch sprechenden Ländern diese Vermischung schon eingebürgert hat.
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l) Franz. P. 782.835, 798.967; brit. P. 446.026; ital. P. 322.636; Schweiz. P. 184.005; belg. P. 406.925; kan. P. 370.638.
D.B.P. 664.514; Böhme, franz. P. 772.787.
Siehe die Veröffentlichung von Dr. Heide: Die Entwicklung von Küpenfärbungen, Z. f. die ges. Text. Ind. Klepzig, 1936, 39, S. 133. 1937, Jahrgang 40, Nr. 10, S. 178 und dieses Werk, Bd. I, Kap. I, S. 129.
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Kharasch, Th. Chas und Brocon, J. Amer. Chem. Soc. 1940, 62, S. 2394.
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Lombard, Dissertation, Contribution a l’étude des acides résiniques, Verlag Masson, Paris.
Über die Herstellung des Hydroabietylalkohols findet man im amer. P. 2.021.100 (Du Pont) die Angabe, dass man Ester der Hydroabietinsäure mit metallischem Natrium reduziert. Diese Reduktionsprodukte führen erfindungsgemäss wieder durch Sulfonierung zu Netz- und Dispergiermitteln (amer. P. 2.076.563).
In einem früheren Patent, dem amer. P. 2.103.140 hat dieselbe Firma bereits den Schutz auf die Verwendung solcher Körper erhalten, die aus den Abietylalkoholen durch Alkalisierung und Xanthogenisierung mit CS2 entstehen.
Abderhalden, Biochem. Handlexikon VII1, 145 (R. Kobert); L. Kofier, Die Saponine, Wien, 1917. K. Linder, Seifensieder-Ztg. 1947, 73, S. 61.
Siehe diesbezüglich D.F.Z. 1937, S. 362.
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Siehe Tiba 1935, Januarheft, S. 25; M. Battegay, R.G.M.C. 1934, S. 457; Münster und Bell, Anwendung des Natriummetaphosphates, Amer. Dyest. Rep. 1935, S. 40; R.G.M.C. 1935, S.274; Germain, Le phosphate de soude Na3PO4–12 H20, Tiba, XII, Augustheft S. 581. Trinatriumphosphat ist im Handel unter dem Namen Per bekannt.
A. Chwala hat die Metaphosphate zur’Enthärtung des Wassers vorgeschlagen. A. Chwala, Kolloid-Beihefte 1930, 31, S. 222; D.R.P. 478.190 und 504.598.
Siehe Zeitschr. für angew. Chemie 1937, Maiheft, Jg. 18, Bd. 50, S. 328.
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Amer. P. 2.092.913, Rumford Chem. Werke.
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Diserens, L. (1949). Hilfsmittel für Druckerei und Färberei. In: Die neuesten Fortschritte in der Anwendung der Farbstoffe. Springer, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-4168-9_4
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