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Über die Anwendung der elliptischen Modulfunktionen auf einen Satz der allgemeinen Funktionentheorie

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Zusammenfassung

Der Satz von E. Picard1), nach welchem eine beständig konvergierende Reihe sich notwendig auf ihr konstantes Glied reduziert, wenn sie zwei endliche Werte nicht annimmt, hat durch Herrn E. Landau2) neuerdings eine sehr bemerkenswerte Verallgemeinerung erfahren. Herr Landau beweist nämlich folgenden Satz:

„Wenn die Potenzreihe

$$P(x) = {a_0} + {a_1}x + {a_2}{x^2} + ...({a_1} \ne 0)$$

in dem Kreise | x | < r konvergiert und in diesem Kreise weder den Wert 0 noch den Wert 1 annimmt, so liegt r unterhalb einer gewissen endlichen positiven Grösse λ, die in eindeutiger Weise von den beiden ersten Koeffizienten a 0 und a 1 der Potenzreihe P(x) abhängt.“

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Referenzen

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  5. ) Durch eine nähere Untersuchung des imaginären Teiles der Reihe (10) lassen sich noch Verschärfungen der Ungleichungen (14) und (15) erzielen. So ergibt sich z.B., dass der in diesen Ungleichungen auftretende Zahlenfaktor 22 auch durch den kleinern Faktor 16 ersetzt werden darf.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Hurwitz, A. (1932). Über die Anwendung der elliptischen Modulfunktionen auf einen Satz der allgemeinen Funktionentheorie. In: Mathematische Werke. Springer, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-4161-0_35

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