Zusammenfassung
Ältere Definitionen. Stoffe, die in reinem Zustand oder in Lösung elektrischen Strom unter Transport von Materie leiten, werden Elektrolyte genannt. Beim Stromdurchgang, der Elektrolyse, sind elektrisch geladene Moleküle — die Ionen — Träger des elektrischen Stroms. Arrhenius zeigte 1887, daß Elektrolytlösungen auch dann Ionen enthalten, wenn kein Strom durch die Lösung fließt. Die Elektrolyte wurden seit langem in Säuren, Basen und Salze eingeteilt. Säuren wurden als Elektrolyte definiert, deren Kation das Wasserstoffion H+ ist, Basen als Elektrolyte, deren Anion das Hydroxylion OH- ist. Als Salze wurden Elektrolyte bezeichnet, die aus einem Basenkation (Basenrest) und einem Säure-anion (Säurerest) bestehen.
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© 1950 Springer Basel AG
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Hägg, G. (1950). Protolyte und Salze. In: Die Theoretischen Grundlagen der Analytischen Chemie. Lehrbücher und Monographien aus dem Gebiete der Exakten Wissenschaften, vol 21 . Springer, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-4155-9_5
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