Zusammenfassung
Die unsymmetrische Kraftverteilung an der Grenzfläche zweier Phasen führt oft dazu, daß die Konzentration eines Stoffes, der in einer der beiden Phasen gelöst ist, unmittelbar an der Phasengrenze eine andere ist als im Lösungsinneren, d. h. also in der Hauptmenge der Lösung. Man nennt diese Erscheinung Adsorption und bezeichnet die Adsorption als positiv, wenn der gelöste Stoff von der Grenzfläche angezogen und in dieser angereichert wird, als negativ dagegen, wenn der gelöste Stoff von der Grenzfläche abgestoßen wird.
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Literatur
Die stabilen Skelette der organischen Ionenaustauscher bilden keine regelmäßigen Kristallgitter wie etwa die Zeolithe, sondern haben einen unregelmäßigeren Bau, d. h. sie sind mehr oder weniger amorph.
Die Bezeichnung «isoelektrischer Punkt» wurde erstmalig gerade für jenen Zustand angewendet, bei dem die Ladung eines Kolloidteilchens 0 wird. Diese Bezeichnung wurde dann erst von der Theorie der Ampholytprotolyse übernommen.
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© 1960 Springer Basel AG
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Hägg, G. (1960). Adsorption und Kolloider Zustand. In: Die Theoretischen Grundlagen der Analytischen Chemie. Chemische Reihe, vol 7 . Springer, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-4154-2_17
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