Zusammenfassung
Das einfachste und bequemste Mittel, um analytische Funktionen im einzelnen zu studieren, besteht darin, sie als Grenzen konvergenter Folgen von Polynomen oder rationalen Funktionen herzustellen. Gewöhnlich wird aber durch solche Prozesse die betrachtete Funktion nur in einem Teil des Gebietes, in welchem sie existiert, dargestellt, was man schon an den einfachsten Beispielen erkennen kann. Setzt man zum Beispiel
so konvergiert die Zahlenfolge f 1(z), f 2(z), ... gegen Null für |z| < 1, gegen Unendlich für |z| > 1 und gegen Eins für z = 1. Dagegen divergiert die Folge, falls z unimodular und von Eins verschieden ist.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1950 Springer Basel AG
About this chapter
Cite this chapter
Carathéodory, C. (1950). Stetige Konvergenz. In: Funktionentheorie. Lehrbücher und Monographien aus dem Gebiete der Exakten Wissenschaften, vol 8 . Springer, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-4120-7_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-4120-7_11
Publisher Name: Springer, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-4048-4
Online ISBN: 978-3-0348-4120-7
eBook Packages: Springer Book Archive