Zusammenfassung
In Feldversuchen zeigt es sich vielfach, daß das Versuchsfeld deutlich nach zwei Richtungen Unterschiede in der Bodenbeschaffenheit aufweist. Statt die Parzellen einfach in Blöcke zusammenzufassen, und so die stärksten Unterschiede der Bodenfruchtbarkeit aus dem Versuchsfehler auszumerzen, hat man versucht, die Unterschiede nach zwei Richtungen auszuschalten. Der Kunstgriff, welcher dies erlaubt, heißt das lateinische Quadrat. Es hat sich gezeigt, daß diese Versuchsanordnung auch in Tierversuchen mit Vorteil angewandt werden kann. Damit sind indessen die Anwendungsmöglichkeiten keineswegs erschöpft, da in vielen Fällen die Versuchseinheiten nach zwei „Richtungen” oder nach zwei Merkmalen gruppiert werden können.
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Linder, A. (1959). Versuche in Lateinischen Quadraten. In: Planen und Auswerten von Versuchen. Lehrbücher und Monographien aus dem Gebiete der Exakten Wissenschaften, vol 13 . Springer, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-4115-3_3
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