Zusammenfassung
Die Entwicklung der Stereochemie der letzten hundert Jahre weist drei besonders wichtige Etappen auf: 1874 ist das Jahr der eigentlichen Begründung der Stereochemie organischer Verbindungen durch Joseph Achille Le Bel und Jacob Henricus van ’tHoff, zwischen 1891 und 1905 deutete Alfred Werner die Konstitution der anorganischen Komplexverbindungen und 1916 bis 1941 erfolgte die Einordnung der Kristallverbindungen in die Koordinationslehre, verbunden mit dem Ausbau einer allgemeinen Geometrie molekularer und kristalliner Atomkonfigurationen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Niggli, P. (1945). Einleitung. In: Grundlagen der Stereochemie. Lehrbücher und Monographien aus dem Gebiete der Exakten Wissenschaften, vol 2 . Springer, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-4111-5_1
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