Zusammenfassung
In den folgenden Abschnitten wird gezeigt, dass man der Berechnung der Schaltvorgänge, bei welchen grosse Signale auftreten, mit Vorteil ein einfaches physikalisches Modell zu Grunde legt. Im Gegensatz zur Ersatzschaltung weist das physikalische Modell neben dem in den Elektroden fliessenden Strom und der über den Elektroden liegenden Spannung weitere physikalische Grössen (Minoritätsträgerkonzentration und -Strom) als Variablen auf. Die grössere Variablenzahl gestattet die Aufspaltung des gesamten Vorganges in einfache Teilvorgänge, die mit Hilfe der Kontinuitätsgleichung bzw. der Knoten- und Maschenregeln und der zu den Teilvorgängen und Teilgebieten gehörenden Anfangs- und Randbedingungen zusammengefügt werden können. Die Berechnungen werden besonders einfach und übersichtlich, wenn neben dem bekannten stückweise linearen Sperrschichtmodell für das Bahngebiet das neu entwickelte unsymmetrische T-Modell verwendet wird.
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Wunderlin, W. (1966). Großsignal-Modelle und Großsignalverhalten. In: Modelle und Ersatzschaltung von Halbleiterdioden. Lehr- und Handbücher der Ingenieurwissenschaften, vol 26. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-4016-3_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-4016-3_7
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-0418-8
Online ISBN: 978-3-0348-4016-3
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