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Handlungsempfehlungen für universitäre Innovationsnetzwerke

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Kommunikation von Unternehmertum
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Literatur

  1. Siehe unter anderem Dienel/ Hilz 1993; Wengenroth 1993. Seit ihrer Gründung im Jahr 1868 ist die Technische Universität München ein Treiber für den technischen Fortschritt in Bayern. Die einzige technische Universität Bayerns hat entscheidend dazu beigetragen, den traditionellen Agrarstaat in eine führende Industrieregion Europas zu verwandeln. Dabei haben Unternehmensgründungen eine wichtige Rolle gespielt. Für eine große Zahl bedeutender Erfindungen stehen die Namen hervorragender Hochschullehrer. 1895 erfindet zum Beispiel Carl von Linde das Verfahren zur Luftverflüssigung. Einige Zeit später lässt er sich von der Lehrpflicht an der Technischen Hochschule entbinden und gründet die „Gesellschaft für Linde’s Eismaschinen“, die heutige Linde AG. Lindes Schüler Rudolf Diesel erfindet 1897 den nach ihm benannten Motor und legt so den Grundstein für die Entwicklung eines Industriezweiges, an dem heute Millionen von Arbeitsplätzen hängen. Claude Dornier beginnt 1903 das Studium des Ingenieurwesens an der Hochschule. Nach seinem Diplom im Fach Maschinenwesen entwirft er 1907 seinen ersten Flugapparat. Noch vor dem ersten Weltkrieg gründet er sein eigenes Unternehmen, die Dornier Metallbau GmbH. Seine Flugzeugkonstruktionen werden in der ganzen Welt bekannt. Professoren der Universität, wie z. B. Oskar von Miller (Bauingenieurwesen), der Planer des Walchenseekraftwerkes, Wilhelm Nusselt (Wärmedynamik) und Hans Piloty (Elektrotechnik) erlangen als Ingenieure Weltruf. Auch Willy Messerschmitt, ein Pionier der Luftfahrt, studiert ab 1918 an der Technischen Hochschule in der Maschinen-Ingenieur Abteilung. Noch im Jahr seines Examens gründet er die Firma „Messerschmitt-Flugzeugbau“ und startet seine Erfolgsgeschichte, in deren Verlauf er auch einen Lehrauftrag an der Hochschule erhält und in Folge zum Honorarprofessor ernannt wird.

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  2. München wird als eine der weltweit führenden Technologieregionen angesehen. Vgl. auch Castells/ Hall 1994, S. 172 ff.; Boston Consulting Group 2000; Sternberg / Tamasy 1999.

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  3. Vgl. Landeshauptstadt München 2000: Fast ein Drittel der 25 größten Softwareunternehmen in Deutschland sind im Großraum München angesiedelt. Zudem haben viele Weltunternehmen wie GE, Microsoft, SUN Microsystems, Cisco Systems, Intel und Oracle den Sitz ihrer Deutschland-oder Europazentrale in der Region.

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  4. Im Jahr 2004 erwarben über 750 Studierende und Wissenschaftler im Zentrum für Unternehmertum der TUM berufliche Zusatzqualifikationen für eine spätere Tätigkeit als Angestellter und Unternehmensgründer. Ziel ist es, die Absolventen optimal auf den Start ins Berufsleben vorzubereiten und ihnen die nötigen unternehmerischen Kompetenzen wie ein wirtschaftliches Grundverständnis, Teamfähigkeit und erste Projektmanagementerfahrung mitzugeben. Um den Praxisbezug zu gewährleisten, arbeitet das Zentrum für Unternehmertum intensiv mit Partnerunternehmen zusammen, die sowohl einen inhaltlichen Beitrag zur unternehmerischen Vorbereitung der Studierenden leisten als auch auf persönlicher Ebene Brücken zwischen Wirtschaft und Universität schlagen.

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  5. Bei der Förderung von Unternehmertum an Universitäten steht in der Literatur oftmals die Fragestellung nach einem geeigneten Ausbildungsprogramm im Fokus. Dabei wird vor allem die Wissensvermittlung in den Vordergrund gestellt und die Frage aufgeworfen, welche Fähigkeiten eines Entrepreneurs lehrbar sind. Vgl. dazu u.a. Schaller 2001, S. 39 ff. Röpke 2002, S. 128 mahnt in diesem Zusammenhang an, dass über den reinen Wissenstransfer hinaus Förderungs-und Trainingsprogramme eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung in den Mittelpunkt stellen sollten.

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  6. Vgl. dazu auch Kapitel 5.4.

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  7. Vgl. dazu auch den Aspekt des Kontakts im TALK-Modell, Kapitel 3.3.3.

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  8. Vgl. dazu auch Kapitel 4.4.3.

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  9. Ein Beispiel aus der Fallstudie ist dafür das Thema „Studienabbruch“. In den Feedbackbeiträgen wird das Thema kritisch diskutiert und Vor-und Nachteile erörtert. Auffällig ist dabei auch, dass die Studierenden und Wissenschaftler in den Kommentaren Schlussfolgerungen für die eigene Person ziehen. Vgl. dazu auch Abbildung 93.

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  10. Vgl. dazu auch den Aspekt der Lenkung im TALK-Modell, Kapitel 3.3.3.

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  11. Dies wird auch bei den Aussagen zur Wirkung der Kommunikation von Unternehmertum (Abbildung 97) deutlich.

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  12. Vgl. dazu beispielsweise Abbildung 33 und Kapitel 4.4.3.

    Google Scholar 

  13. Vgl. dazu auch Kapitel 4.4.1.

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  14. Vgl. Abbildung 65.

    Google Scholar 

  15. Vgl. dazu Abbildung 59.

    Google Scholar 

  16. Vgl. dazu auch Abbildungen 53 und 54. Zu Unterschieden bei Gründern, Unternehmern und Unternehmern im Unternehmen vergleiche auch Kapitel 6.2, 6.3 und 6.4.

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  17. Vgl. dazu Abbildung 62.

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  18. Vgl. dazu auch Problemlösungsprozess innerhalb des TALK-Modells, Kapitel 3.3.3.

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  19. Vgl. Abbildung 55.

    Google Scholar 

  20. Vgl. dazu auch Kapitel 4.2.3.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Abbildung 60.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Abbildung 55.

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  23. Vgl. Abbildung 54.

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  24. Die UnternehmerTUM hat dazu mit dem Lehrstuhl für Informatik XI, dem Lehrstuhl für Psychologie und dem Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre: Information, Organisation und Management der TU München im Rahmen des BMBF-Forschungsprojekts „Telekooperation in Beziehungsnetzwerken für informationsbezogene Dienstleistungen (TiBiD)“ die www.unternehmertum.de entwickelt. Vgl. auch: Schlichter/ Büssing/ Reichwald 2003.

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  25. Eine Vielzahl von Autoren haben sich mit Ausbildungsangeboten im Bereich Entrepreneurship beschäftigt. Vgl. u.a. Grüner 1993; Hisrich 1993; Koschatzky / Kulicke 2002; Lück / Böhmer 1994; Ripsas 1997; Schubert 1997; Schulte / Klandt 1996; Szyperski / Klandt 1990; Vesper 1990.

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  26. Vgl. Kapitel 4.4.1 und insbesondere Abbildung 52.

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  27. Vgl. Abbildung 52.

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  28. Vgl. auch Abbildungen 53 und 58.

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  29. Die Lehrveranstaltung wurde erstmals im Wintersemester 2002/2003 von Herrn Dr. Bernward Jopen in Zusammenarbeit mit dem KfW-Stiftungslehrstuhl für Entrepreneurial Finance (Prof. Dr. Dr. Ann-Kristin Achleitner) angeboten. Im Wintersemester 2003/2004 haben bereits in fünf Parallelkursen 121 Studierende und Wissenschaftler am Businessplan-Grundlagenseminar teilgenommen und 39 Geschäftspläne erstellt. Im Sommersemester 2004 konnte die Teilnehmerzahl im Businessplan-Aufbauseminar auf 131 Personen gesteigert und insgesamt 47 Businesspläne an der TU München erstellt werden. Im Wintersemester 2004/2005 haben 342 Studierende und Wissenschafter der TUM an den Businessplan-Grundlagenseminaren teilgenommen. 94 Businesspläne wurden in diesem Zeitraum für die erste Stufe des Münchener Business Plan Wettbewerbs an der TUM eingereicht.

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  30. Vgl. Kapitel 4.5.

    Google Scholar 

  31. Vgl. auch Abbildung 61.

    Google Scholar 

  32. Vgl. dazu auch Abbildung 57.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Kapitel 4.2.1 und 4.4.1.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Kapitel 4.2.1.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Abbildung 53.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Kapitel 4.4.1.

    Google Scholar 

  37. Vgl. z.B. Kapitel 4.2.1.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Abbildung 54.

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  39. Vgl. dazu auch Abbildung 52.

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  40. Vgl. Kapitel 4.4.1.

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  41. Vgl. beispielsweise Abbildung 40 und 42.

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  42. Vgl. Kapitel 4.2.2 und 4.4.2.

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  43. Vgl. Kapitel 4.4.2.

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  44. Vgl. Abbildung 55.

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  45. Vgl. Kapitel 5.4.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Kapitel 4.4.2.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Kapitel 4.4.2.

    Google Scholar 

  48. Ein Beispiel für einen solchen Unternehmer ist Herr Hans Knürr, der nach dem plötzlichen Tod seines Vaters den elterlichen Betrieb übernehmen musste. Vgl. Abbildung 24 und 25.

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  49. Vgl. Kapitel 4.2.3 und 4.4.3.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Kapitel 4.2.3.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Abbildung 60.

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  52. Vgl. dazu auch Kapitel 2.2.

    Google Scholar 

  53. Vgl. dazu Kapitel 4.3.3.

    Google Scholar 

  54. Vgl. dazu Kapitel 4.2.3, 4.3.3 und 4.4.3.

    Google Scholar 

  55. Vgl. auch Kapitel 4.5.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Abbildung 60.

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  57. Vgl. Kapitel 4.2.3. Dabei wir vor allem darauf hingewiesen, dass der Unternehmer im Unternehmen kein persönliches finanzielles Risiko für seine Entscheidungen übernimmt.

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(2006). Handlungsempfehlungen für universitäre Innovationsnetzwerke. In: Kommunikation von Unternehmertum. DUV. https://doi.org/10.1007/3-8350-5717-0_6

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