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Michael Alder. Architekt. Lehrer. Forscher.

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Auszug

Mit Michael Alder ein Glas Wein zu trinken, bedeutete, sich auf Grundfragen der Architektur einzulassen. Nicht auf die Architektur im Allgemeinen, sondern auf eine spezifisch biografische, verortete, in einem ganz konkreten Kontext entstehende Architektur. Alder hat, so konnte man den Eindruck gewinnen, immer von seinen Wurzeln her — oder auf sie hin — gedacht. Seine ersten räumlichen Erfahrungen im elterlichen Pfarrhaus mit dem prototyppischen Grundriss, seine Suche nach kulturellen Konstanten in den Raumbeziehungen, die existenzielle Bedeutung des Wohnens, die regionalen Traditionen der handwerklichen Bauproduktion, aber auch die Sinnlichkeit der Landschaft, das geliebte Italien, seine jahrzehntelangen Forschungen im Tessin, das alles war nach wenigen Worten „auf dem Tisch“.

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Literatur

  1. Zweitabdruck des Nachrufs aus Werk, Bauen + Wohnen 9/2000, S. 2f.

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Ulrike Zophoniasson-Baierl

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© 2006 Birkhäuser — Verlag für Architektur

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Achleitner, F. (2006). Michael Alder. Architekt. Lehrer. Forscher.. In: Zophoniasson-Baierl, U. (eds) Michael Alder. Das Haus als Typ. Birkhäuser Basel. https://doi.org/10.1007/3-7643-7844-1_1

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