Auszug
Grundsätzlich unterscheidet sich eine Kabelkonfektionslinie kaum von einer automatischen Montagelinie. Sämtliche automatischen Montageprozesse können auch bei einer Kabelkonfektionslinie zum Einsatz kommen. Der wesentliche Unterschied liegt im Montageobjekt Kabel, da es als biegeschlaffes Teil nicht wie ein Montageteil vollständig fixiert werden kann. Generall gilt, dass man ein Kabel nicht mehr loslassen darf, wenn man einen Teil davon fixiert hat. Eine weitere Besonderheit ist die Tatsache, dass die Raumtemperatur, die Temperatur des Kabels und die Luftfeuchtigkeit einen Einfluss auf die Position der Kabelenden verursachen. Dadurch müssen bei sämtlichen genauen Montage- und F#x00FC;geprozessen zussätzliche so genannte Litzen- oder Kabelfänger vorgesehen werden, damit das frei hängende Kabel vor dem Prozess genau positioniert werden kann.
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Miedzik, G. (2006). Kabelkonfektion. In: Lotter, B., Wiendahl, HP. (eds) Montage in der industriellen Produktion. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-36669-5_18
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