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Literature
Vgl. dazu auch Hockerts (Hg.) 1998.
Vgl. zur Armenpolitik im 19. Jh. die ausführliche Darstellung bei Tennstedt 1981, S. 78 ff.
Vgl. zum sozialgeschichtlichen Hintergrund dieser Sozialversicherungsgesetzgebung Tennstedt 1981, S. 169–187 und Wehler 1995, S. 700ff.
„Die Sozialpolitik der 50er Jahre ist eine Politik der Furcht, ‘die nicht aus dem Bestreben hervorgeht, den Armen zu helfen, sondern sie von sich abzuhalten, sich gegen die Anforderungen der Armen möglichst zu schützen und sich von der Gefahr zu befreien, die uns durch das Anwachsen des Proletariats in den Städten mehr und mehr entgegentritt’. Sie ist nach ihrer inneren Begründung Interessenpolitik der Arrivierten zum Schutze der bestehenden Ordnung vor den Ansprüchen der von unten nachdrängenden Bevölkerungsschichten. Sie wirkt sich zwar materiell zu deren Gunsten aus, findet aber qualitativ und quantitativ ihre Grenze im Schutzbedürfnis der etablierten Ordnungskräfte.“ Volkmann 1968, S. 94 f.
Bismarck kleidete das Problem in die bis in die Gegenwart immer wieder gestellte, wenn auch jeweils anders formulierte Frage: „Wo ist die Grenzlinie, bis an welche man die Industrie belasten kann, ohne dem Arbeiter die Henne zu schlachten, die ihm die goldenen Eierlegte“ Zitiert nach Syrup/ Neuloh 1957, S. 80.
Zur Bewertung der Zentralarbeitsgemeinschaft vgl. auch H. Henning 1976, S. 101, der meint, dass diese Arbeitsgemeinschaft, bis 09. Nov. 1918 eine Konzession der Unternehmer, nach dem Zusammenbruch der Monarchie eine Konzession der Gewerkschaften wurde, weil die Unternehmer dadurch keine Eingriffe in ihr Eigentum zu fürchten hatten.
Vgl. rdazu F. W. Henning 1997, S. 51 ff.; H. Henning 1976; Hardach 1993, S. 23 ff.; Bechtel 1956, S. 381 ff.; Lütge 1966, S. 533 ff.; Preller 1978 und Wehler 2003, S. 239 ff. Vgl. auch den Abschnitt „Strukturbedingungen und Entwicklungsprozesse sozialer Ungleichheit“ in Wehler 2003, S. 284 ff.
Vgl. zur sozialen Sicherung 1919–1932 die ausführlichen Darstellungen bei Preller 1978, passim und Hentschel 1983, S. 119 ff.
Vgl. zur Wohnungsbauleistung 1925–1939 Lampert 1980a, s. 146.
Vgl. zu Einzelheiten Hentschel 1983, S. 130 ff., Preller 1978, passim und Berringer 1999. Zur Alv vgl. Lampert 1963b.
Vgl. zur Bedeutung der Weltwirtschaftskrise für die politische Entwicklung, insbes. Mason 1978, S. 89 ff. sowie Bracher 1978, der S. 262 ff. zeigt, dass auch gegensätzliche sozialpolitische Auffassungen über die Krisenbewältigung zur politischen Krise der Weimarer Republik beitrugen. Ebenso Teppe 1977, S. 203 ff.
Vgl. dazu Hardach 1993, S. 65 ff.; Mason 1978; Scheur 1967; Recker 1985 und Wehler 2003, S. 600 ff. sowie die stark ideologische, aber hochinformative Arbeit des damaligen Reichsarbeitsministers Seldte 1939. Vgl. auch Lampert 1980b.
Vgl. dazu insbes. Erbe 1958; Korsch 1981; Bracher u. a. 1983; Zollitsch 1990.
Vgl. dazu die ausführlichen Darstellungen bei Kroll 1958, Korsch 1981 sowie die übersichtliche Sammlung einschlägiger Originaldokumente der Krisenüberwindungsvorschläge bei Bombach u. a. 1976. Kompakte Überblicke finden sich bei Lampert 1980b und 1985.
Vgl. zur Sozialversicherung im Dritten Reich die systematische und präzise Darstellung von Teppe 1977. Vgl. ferner Scheur 1967, S. 84 ff. und H. Peters 1978.
Zur Geschichte und zu den Aufgaben der Deutschen Arbeitsfront (DAF) sowie ihrer Freizeitorganisation „Kraft durch Freude (KdF)“ vgl. Mason 1978, S. 100 ff. und S. 174 ff.
Vgl. zur Konzeption und Realität der nationalsozialistischen Familienpolitik besonders Mühlfeld/ Schönweiss 1989.
Vgl. dazu die ausführliche Darstellung von Hentschel 1983 sowie Kleinhenz/ Lampert 1972, Hockerts 1980, Alber 1989 und Zacher 1989a.
Vgl. dazu Hardach 1993, passim; F. W. Henning 1997, S. 185 ff.; Stolper/Häuser/Borchardt 1966, S. 253 ff.; Lampert 1996a und Wehler 2003, S. 941 ff. Eine eindrucksvolle Schilderung der deutschen Nachkriegssituation findet sich bei G. Stolper, Die deutsche Wirklichkeit, Hamburg 1949.
Vgl. zur wirtschaftlichen Entwicklung auch Glastetter u. a. 1991.
Die wichtigsten dieser Ursachen waren ungewöhnlich hohe, durch das Kartell erdölexportierender Länder in Kraft gesetzte Ölpreissteigerungen Ende 1973 und 1978/79, ungewöhnlich starke Lohnerhöhungen 1969 bis 1974, der verstärkte Einsatz neuer, kurz-und mittelfristig arbeitskräftesparender Technologien, eine Verringerung der Investitionsquote und eine kräftige Zunahme des Arbeitskräftepotenzials. Vgl. auch die Darstellung S. 209 f.
Vgl. zu dieser Periode struktureller Umbrüche Lampert 1988, S. 10 f. sowie XVII. Kap. B.
Vgl. zur Entwicklung in der Bundesrepublik auch K. Voy u.a. (Hg.), Beiträge zur Wirtschafts-und Gesellschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland (1949–1989), Teil 1: Marktwirtschaft und politische Regulierung, Marburg 1991, Teil II: Gesellschaftliche Transformationsprozesse und materielle Lebensweise, 2. Aufl., Marburg 1993.
Vgl. dazu Lampert 1997, 2001 und die dort zitierte Literatur sowie Bäcker 1995, Döring/Hauser 1995 und Krupp 1997. Vgl. auch die Darstellung S. 484.
Vgl. dazu die ausführlichen Darstellungen von Lampert 1973, Lampert/ Schubert 1977, Lampert 1981b, Molitor 1982, Manz/Winkler 1988, Winkler 1989 und Frerich/Frey, Bd. 2, 1996. Vgl. ferner Bundesminister für innerdeutsche Beziehungen (Hg.) 1974, Kap. IV sowie ders. 1987, Teil B: Vergleichende Darstellung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Bundesrepublik und der DDR seit 1970. Vgl. zu diesem Abschnitt auch die Darstellung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Hintergrunds in der DDR bei F.-W. Henning 1997, S. 279 ff.
Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen (Hg.), Fünfter Tätigkeitsbericht des Forschungsbeirats für Fragen der Wiedervereinigung Deutschlands 1965/ 69, S. 148 ff.
Die Mindestrente wu rde erhöht am 01.03.1971 auf 160–170 Mark, am 1.9.1972 auf 200–240, am 01.12.1976 auf 230–300, am 01.12.1979 auf 270–300 und am 01.12.1984 auf 300–370 Mark (Bundesminister für innerdeutsche Beziehungen 1987, S. 577).
Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen 1974, S. 454.
Vgl. zur Familienpolitik in der DDR auch Lampert 1981b.
Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen 1987, S. 594.
Vgl. zur Familienpolitik in der DDR Lampert 1981b und 1991a.
Vgl. zu diesem Abschnitt H. Bertram u.a. (Hg.), 1996 mit zahlreichen Beiträgen zum Transformationsprozess und zur Entwicklung und Verteilung von Lebenslagen.
Stat. BA, Einkommen und Ausgabenstruktur der privaten Haushalte in Deutschland im ersten Halbjahr 1998, S. 34.
Verband Deutscher Rentenversicherungsträger, Rentenversicherung in Zahlen 2002, S. 34 f.
Institut der deutschen Wirtschaft (Hg.), iw-trends 3/2000, S. 44.
Institut der deutschen Wirtschaft, Deutschland in Zahlen 2002, Tab. 11.9.
Gutachten des Sachverständigenrates 1997/98, S. 331. Aufgrund der Außerkraftsetzung der Vermögensbesteuerung seit 1995 und damit auch der entsprechenden statistischen Erhebungen stehen keine neueren Zahlen zur Verfügung
Vgl. dazu auch die Feststellung von G. Sinn/ H.-W. Sinn 1992, S. 90, dass die Fortsetzung des „Ausverkaufs der ostdeutschen Wirtschaft“ durch die Treuhandanstalt die Trennung der deutschen Bevölkerung in vermögende Kapitalbesitzer im Westen und mittellose Lohnbezieher im Osten vervollkommnen würde. Nicht zuletzt deswegen schlugen sie a.a.O., S. 133 ff. ein Privatisierungskonzept vor, das es er laubt, die Arbeitnehmer und die nicht erwerbstätige Bevölkerung an dieser Art der Vermögensbildung zu beteiligen.
Institut der deutschen Wirtschaft, Deutschland in Zahlen 2002, Tab. 7.11.
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(2004). Geschichte der sozialpolitischen Gesetzgebung in Deutschland. In: Lehrbuch der Sozialpolitik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-35048-9_4
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