Auszug
Die 1925 von Werner Heisenberg entwickelte Matrizenmechanik, mit welcher erstmalig eine mathematische Theorie der Verhaltensweisen von Quantenobjekten existierte, basiert mathematisch gesehen, wie schon unschwer an ihrem Namen zu erkennen ist, auf der Anwendung der Matrizenrechnung. Mittels dieser konnten zum ersten Mal konkretere Berechnungen bezüglich quantenphysikalischer Vorgänge durchgeführt werden. Dabei pflegte Heisenberg stets die Besonderheit seiner Theorie zu betonen, dass jene ausschließlich beobachtbare und vor allem messbare Größen, die man Observablen nennt, enthielt. Dieses Faktum war für ihn von äußerster Wichtigkeit, da nach der Bohrschen und Heisenbergschen Interpretation in der Quantenmechanik nur messbaren Größen ein Realitätswert zugesprochen werden kann.
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(2006). Die Schrödinger-Gleichung. In: Skurrile Quantenwelt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-29721-9_12
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