Zusammenfassung
Die Wahl eines geeigneten Zugangs zum Gefäßsystem oder zum Magen-Darm- Trakt erspart dem kranken Kind Leid, wenn es gelingt mit einer einzigen Punktion das gewünschte Ziel zu erreichen.
Die Entscheidung für ein bestimmtes Kathetersystem darf sich nicht nur an den aktuellen Bedürfnissen orientieren; sie muss sich nach längerfristigen Zielen richten. Ist eine langfristige Therapie, z. B. eine heimparenterale Ernährung oder eine Chemotherapie, erforderlich, sollte ein dauerhafter Zugang, z. B. ein Broviac- Katheter, implantiert werden. Dies erleichtert die Pflege und erspart dem Kind immer wieder auftretende Schmerzen bei der Punktion einer Vene oder eines Portsystems. Ähnlich ist die Situation beim Zugang zum Magen-Darm-Trakt.
Wird das Kind in einer anderen Einrichtung weiterversorgt, sind die Erfahrungen dieser Institution bei den in Betracht kommenden Sondensystemen mitzuberücksichtigen.
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Literatur
Bozzetti F, Mariani L, Bertinet DB et al. (2002) Central venous catheter complications in 447 patients on home parenteral nutrition: an analysis of over 100.000 catheter days. Clin Nutr 21: 475–485
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Thul, P. (2005). Materialien zur Ernährungstherapie. In: Jochum, F. (eds) Infusionstherapie und Diätetik in der Pädiatrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-27897-4_14
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