Zusammenfassung
Markante „Ereignisse“ in einem Bild, wie Kanten und Konturen, die durch lokale Veränderungen der Intensität oder Farbe zustande kommen, sind für die visuelle Wahrnehmung und Interpretation von Bildern von höchster Bedeutung. Die subjektive „Schärfe“ eines Bilds steht in direktem Zusammenhang mit der Ausgeprägtheit der darin enthaltenen Diskontinuitäten und der Deutlichkeit seiner Strukturen. Unser menschliches Auge scheint derart viel Gewicht auf kantenförmige Strukturen und Konturen zu legen, dass oft nur einzelne Striche in Karikaturen oder Illustrationen für die eindeutige Beschreibung der Inhalte genügen. Aus diesem Grund sind Kanten und Konturen auch für die Bildverarbeitung ein traditionell sehr wichtige Thema. In diesem Kapitel betrachten wir zunächst einfache Methoden zur Lokalisierung von Kanten und anschließend das verwandte Problem des Schärfens von Bildern.
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(2005). Kanten und Konturen. In: Digitale Bildverarbeitung. eXamen.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-27653-X_7
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Print ISBN: 978-3-540-21465-6
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