Zusammenfassung
Die Applikationslandschaft in einem Unternehmen entwickelt sich in der Regel evolutionär aus den Veränderungen des Produkt- und Leistungsspektrums sowie den strukturellen Änderungen durch Mergers, Akquisitions- oder Firmenverkäufe. Die Konsolidierung dieser gewachsener Applikationslandschaften ist vor dem Hintergrund von Wettbewerbs- und Kostendruck ein vordringliches Ziel. Zur Umsetzung der Effizienzsteigerung sind mehrere Wege möglich, die jedoch unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Systemkonsolidierung, Zentralisierung, Enterprise Application Integration sind eher technologisch orientiert und die Einführung von Standardsoftware wie SAP, Peoplesoft oder Oracle reduzieren die Vielfalt der Systeme und Abläufe. Die dabei realisierten Kosteneinsparungen gehen oft zu Lasten von Prozesseffizienz und Flexibilität. Ein ganzheitlicher Ansatz stellt die Prozesse in den Vordergrund und verfolgt ihre konsequente Umsetzung von der Konzeption über die Implementierung in integrativen Applikationsszenarien bis hin zum Betrieb und der kontinuierlichen Verbesserung.
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Molter, M. (2005). Die prozessorientierte Applikationslandschaft. In: Scheer, AW., Jost, W., Wagner, K. (eds) Von Prozessmodellen zu lauffähigen Anwendungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-27204-6_10
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Print ISBN: 978-3-540-23457-9
Online ISBN: 978-3-540-27204-5
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