Zusammenfassung
Die beschreibende oder auch deskriptive Statistik fasst große Datenmengen durch geeignete Kennzahlen zusammen. Die Beschreibung durch diese bedeutet aber auch einen Informationsverlust. Die wichtigsten Kennzahlen sind Mittelwerte und Streuungsmaße.
Bevor die Methoden der beschreibenden Statistik vorgestellt werden, seien folgende Notationen eingeführt: Objekte an denen Messungen vorgenommen werden heißen Untersuchungseinheiten. Die Größen auf die sich die Messungen beziehen heißen Merkmalswerte. Diese können verschiedenes Meßniveau aufweisen. Ein Merkmalswert heißt nominal, wenn die Werte in keine Reihenfolge zu bringen sind. Berufe oder Farben sind nominal. Merkmalswerte sind ordinal skaliert, wenn die Werte in eine Reihenfolge zu bringen sind. Abstände zwischen den verschiedenen Merkmalswerten wie beispielsweise bei Schulnoten sind jedoch nicht zu interpretieren. Ein metrischer Merkmalswert lässt sich in eine Reihenfolge bringen und der Abstand zwischen den Merkmalswerten ist interpretierbar. Gewichte oder Größen sind metrische Merkmalswerte.
Merkmalswerte können zudem stetig oder diskret sein. Ein Merkmalswert heißt diskret, wenn er nur endlich oder abzählbar viele Werte annehmen kann. Andernfalls heißt er stetig.
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(2005). Standardverfahren der beschreibenden Statistik. In: Datenanalyse mit SAS. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-26776-X_7
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