Zusammenfassung
Mit dem Einsatz von Bildsichtgeräten mit serieller Informationsdarstellung, verbunden mit einer Reduzierung der Anzahl der Leitgeräte, wird eine Verkleinerung der Meßwarten angestrebt. Die vorliegende Untersuchung dient zur Klärung der Frage, wie weit man die Reduzierung der Anzahl der Leitgeräte bei gegebener Anzahl von zu führenden Teilprozessen und dem gleichzeitigen Auftreten von mehreren Prozeßstörungen treiben darf.
Es wird ein Vergleich paralleler und serieller Stelleingriffe in einen Prozeß durchgeführt. Als Fehlermaß wird das Zeitintegral des Betrages des Regelfehlers oberhalb einer Schwelle gemessen.
Der Regelfehler steigt mit zunehmender Anzahl von Strecken und abnehmender Anzahl von Leitgeräten stark an. Im Einzelfall ist zu prüfen, ob die Verschlechterung der Regelgüte zulässig ist. Im anderen Fall ist es erforderlich, mindestens so viele Leitgeräte zur Verfügung zu stellen, wie gleichzeitig gestörte Strecken auftreten können.
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Schumacher, W. (1974). Experimenteller Vergleich paralleler und serieller Stelleingriffe in einen gestörten Prozess. In: Krüger, G., Friehmelt, R. (eds) GFK-GI-GMR Fachtagung Prozessrechner 1974. Lecture Notes in Computer Science, vol 12. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-06786-8_268
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