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Frequenzanaloges Prozessführungssystem

  • Gerätetechnik Der Prozessrechner
  • Conference paper
  • First Online:
GFK-GI-GMR Fachtagung Prozessrechner 1974

Part of the book series: Lecture Notes in Computer Science ((LNCS,volume 12))

  • 2414 Accesses

Zusammenfassung

Einführend wird das übliche Prozeβinstrumentierungssystem beschrieben und seine Aufgaben werden erläutert. Ihm wird ein frequenzanaloges Prozeβinstrumentierungssystem gegenübergestellt. Es benutzt als informationstragende Gröβe die Frequenz elektrischer Signale und zeichnet sich daher durch besondere Störsicherheit und einfache Digitalisierbarkeit der Prozeβsignale aus. Anhand einer Tabelle mit verfügbaren frequenzanalogen Instrumentierungskomponenten wird die Vollständigkeit des Instrumentierungssystems diskutiert. Einen besonderen Vorteil der frequenzanalogen Signaldarstellung bietet die Möglichkeit, neuartige DDA-Prozessoren mit Prozeβrechnern zu koppeln. DDA-Elemente benutzen Frequenzsignale. Sie arbeiten parallel und quasikontinuierlich, so daβ komplexe dynamische Vorgänge bis ca. 60 Hz in Echtzeit gerechnet werden können. Abschlieβend werden Gesichtspunkte zur praktischen Einführung eines frequenzanalogen Prozeβinstrumentierungs-systems besprochen. Es ergibt sich eine gute Kompatibilität mit rein digitalen bus-line-Systemen. Eine Kombination beider Systeme empfiehlt sich in Zukunft dort, wo ausgedehnte Systeme in stark gestörter Umgebung betrieben werden müssen.

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Gerhard Krüger Rüdiger Friehmelt

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© 1974 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Kalis, H., Klinck, M., Landvogt, G., Lemmrich, J., Schröder, G. (1974). Frequenzanaloges Prozessführungssystem. In: Krüger, G., Friehmelt, R. (eds) GFK-GI-GMR Fachtagung Prozessrechner 1974. Lecture Notes in Computer Science, vol 12. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-06786-8_266

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/3-540-06786-8_266

  • Published:

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-540-06786-3

  • Online ISBN: 978-3-540-38389-5

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