Auszug
Zentrum der Literaturlandschaft Österreich nach 1945 ist Auschwitz. Als Ort, als Struktur und als Forderung an die Sprache. Für Ilse Aichinger und Thomas Bernhard, für Elfriede Jelinek, Hans Lebert und viele andere ist Auschwitz kein schicksalhaftes Ereignis, sondern die Folge von Denkstrukturen, die aktuell wieder aufbrechen: Gewalt, Gleichgültigkeit, Intoleranz und Diskriminierung der „Andersrassigen“ und Fremden.
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(2007). „Ich gebrauche die besseren Wörter nicht mehr“: Ilse Aichinger. In: Reichensperger, R. (eds) Rire. Edition Transfer. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/3-211-37763-8_36
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