6. Zusammenfassung
Die psychologische Tätigkeit im Gesundheitswesen ist einerseits vor allem gesetzlich im Psychologengesetz (PG), im Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz (ASVG) sowie auch im Krankenanstalten- und Kuranstaltengesetz (KAKuG) geregelt, andererseits in den vom Gesundheitsressort (derzeit: Bundesministerium für Gesundheit und Frauen) herausgegebenen Richtlinien, nämlich den Ethik-, den Fort- und Weiterbildungsrichtlinien und den Gutachterrichtlinien. Das PG definiert den klinisch-psychologischen Beruf als freien Gesundheitsberuf, welcher eigenverantwortlich auszuführen ist und sich auf jene psychologischen Arbeitsgebiete und Behandlungsmethoden zu beschränken hat, auf denen nachweislich Kenntnisse erworben wurden. Ferner enthält das Psychologengesetz insbesondere Bestimmungen zur Verschwiegenheitspflicht sowie zur Tätigkeit nach bestem Wissen und Gewissen.
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Kierein M, Skiczuk S (2004) Entwicklung und Weiterentwicklungen des Psychologengesetzes. In: Mehta G (Hrsg) Die Praxis der Psychologie. Springer, Wien S 69–86
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Gruber, E., Kierein, M. (2006). Rechtliche Grundlagen der Neuropsychologischen Diagnostik und Therapie. In: Lehrner, J., Pusswald, G., Fertl, E., Kryspin-Exner, I., Strubreither, W. (eds) Klinische Neuropsychologie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/3-211-32303-1_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/3-211-32303-1_4
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-211-21336-0
Online ISBN: 978-3-211-32303-8
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