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Part of the book series: Tort and Insurance Law ((TIL,volume 13))

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  1. Wiener Zeitung Nr. 77 vom 17.3.1848, 1.

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  2. J. Winckler, Die periodische Presse Österreichs (1875), 65.

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  3. Siehe England Rz 2; Japan Rz 7, 16, 105; South Africa Rz 6; Switzerland Rz 14; vgl überdies France Rz 3 f, insb auch Fn 13; J. Coad, „Pressing Social Need“ and Strict Liability in Libel, [2001] Entertainment Law Review (EntLR), 199.

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  4. Vgl Art 13 Staatsgrundgesetz (StGG) für Österreich (Verfassungsrecht Rz 28 f); Art 17 der Schweizer Bundesverfassung (BV) (Switzerland Rz 14); Art 21 der japanischen Verfassung (Japan Rz 6 f); Art 5 Abs 1 Bonner Grundgesetz (GG) (Germany Rz 22 ff, insb Rz 26); Art 39 der slowenischen Verfassung (Slovenia Rz 4, 14) sowie das „First Amendment“ der amerikanischen Verfassung (USA Rz 4). Vgl außerdem Art 11 Abs 2 der EU-Charta, den Entwurf für die künftige Verfassung der EU; siehe hierzu auch Verfassungsrecht Rz 38 ff.

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  5. Vgl die Situation in Italien (Italy Rz 31) und Südafrika (South Africa Rz 6). Des Weiteren gilt dieser Ansatz für die Europäische Menschenrechtskonvention (MRK) (vgl Art 10 MRK; siehe hierzu A. Heldrich, EMRK Rz 13; J. Frowein in: J. Frowein/W. Peukert, EMRK-Kommentar (2. Aufl 1996), Art 10 Rz 15). Auch in Frankreich ist auf verfassungsrechtlicher Ebene bloß die Kommunikationsfreiheit in allgemeiner Form geschützt (Art 11 der Deklaration der Menschenund Bürgerrechte von 1789). Auf die Pressefreiheit wird allerdings in einem Spezialgesetz ausdrücklich Bezug genommen (France Rz 2, 5, 13). In England wurde die Meinungsäußerungsfreiheit bisher als Grundwert der Rechtsordnung betrachtet, der sich aus verschiedenen Rechtstexten und Gerichtsurteilen ableiten lässt. Durch das In-Kraft-Treten des „Human Rights Act 1998“ wird nunmehr Art 10 MRK als Basis für die Medienfreiheit angesehen; (England Rz 2). In Spanien wird zwischen Meinungsäußerungs-und Informationsfreiheit unterschieden (vgl Art 20 Abs 1 der spanischen Verfassung), wobei durch erstere Werturteile und durch letztere Tatsachenaussagen geschützt sind (Spain Rz 1 ff). Obgleich die Informationsfreiheit typischerweise in Zusammenhang mit journalistischer Arbeitstätigkeit Bedeutung hat (Spain Rz 13), wird die Presse-bzw Medienfreiheit auch in der spanischen Verfassung nicht explizit angeführt.

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  6. Switzerland Rz 9, 21, 24; ferner Germany Rz 16, 18, 27; siehe auch Verfassungsrecht Rz 2; vgl demgegenüber aber Slovenia Rz 11 (wo die Pressefreiheit ihre Wirkung unmittelbar entfaltet).

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  7. England Rz 2.

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  8. Switzerland Rz 9, 26, wobei in der Schweiz bis zur Einführung der neuen Bundesverfassung davon ausgegangen wurde, dass der zivilrechtliche Persönlichkeitsschutz auf der Ebene des Verfassungsrechts über das Grundrecht auf persönliche Freiheit abgesichert war (vgl hierzu auch Germany Rz 12); Art 2 der italienischen Verfassung (Italy Rz 32); Art 35 der slowenischen Verfassung (Slovenia Rz 4, 14); Art 18 der spanischen Verfassung (Spain Rz 21); South Africa Rz 21, Fn 6 (in der Verfassung namentlich angeführt werden jedoch nur die Menschenwürde und die Privatsphäre); vgl ferner für Deutschland Art 5 Abs 2 GG, wo die Ehre (allerdings bloß als Schranke für die Pressefreiheit) erwähnt wird.

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  9. Italy Rz 29. In Österreich wird die Privatsphäre durch Art 8 MRK geschützt, der als Verfassungsbestimmung unmittelbar Geltung hat. Die Ehre wird hingegen in der Verfassungsordnung nicht ausdrücklich angesprochen; siehe Verfassungsrecht Rz 47 ff. In Deutschland wird aus den Art 1 und 2 GG, die die Menschenwürde bzw die freie Entfaltung der Persönlichkeit betreffen, ein Allgemeines Persönlichkeitsrecht abgeleitet (Germany Rz 7) und in Frankreich werden die Persönlichkeitsrechte als natürliche und unveräußerliche Rechte iSd Art 2 und 4 der Deklaration der Menschen-und Bürgerrechte von 1789 betrachtet (France Rz 2, 14).

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  10. In den angloamerikanischen Ländern wird der Persönlichkeitsschutz ganz überwiegend aus rein privatrechtlicher Perspektive behandelt. Bereits mit dem In-Kraft-Treten des Human Rights Act ist die Rechtslage in England allerdings in Bewegung geraten und durch die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) in der Rechtssache Caroline von Hannover gegen Deutschland ist dort die bisherige Ansicht wohl endgültig nicht mehr aufrecht zu halten (vgl England Rz 94 ff).

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  11. France Rz 4. Neben dem umfangreichen zivilrechtlichen Schutz ist auch auf den stark ausgeprägten strafrechtlichen Schutz hinzuweisen (France Rz 2, 37). Auch in der Schweiz sind die diesbezüglich einschlägigen Strafbestimmungen nicht zu vernachlässigen (Switzerland Fn 171). Obgleich Ehrverletzungen auch in England strafrechtlich geahndet werden können, passiert dies in der Praxis gegenüber Medienunternehmen so gut wie nie (England Rz 6). Vgl ferner Austria Rz 13 f; Germany Rz 2, sowie allgemein zum Thema Strafrecht und Persönlichkeitsschutz F. Höpfel, Strafrecht.

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  12. Verfassungsrecht Rz 3; vgl hierzu auch France Rz 4, 8, 14 und South Africa Rz 7.

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  13. Austria Rz 66; England Rz 77; France Rz 4, 8; Germany Rz 27 f; South Africa Rz 7; Verfassungsrecht Rz 115; zustimmend H. Koziol, Conclusio Rz 2 ff, 11; vgl des weiteren E. Barendt, Privacy and the Press in: E. Barendt (ed.) The Yearbook of Media and Entertainment Law (1995), 23 f; L.J. Smith, Neuere Entwicklungen in der Haftung für Persönlichkeitsverletzungen nach deutschem und englischem Recht, [1999] Zeitschrift für europäisches Privatrecht (ZEuP), I. HB, 305; R. Stürner, Persönlichkeitsschutz und Geldersatz, [1998] Zeitschrift für Medienund Kommunikationsrecht (AfP), 8; vgl auch die Entschließung 1165 (1998) der Parlamentarischen Versammlung des Europarates über das Recht auf Achtung des Privatlebens, Z 8, 10 f; ferner Switzerland Rz 11. In Deutschland scheint dieser angemessene Ausgleich aufgrund der Überbetonung der Pressefreiheit im Bereich des Ehrenschutzrechts nicht gelungen zu sein (Verfassungsrecht Rz 85 mwN sowie die Nachweise bei J.v. Gerlach, Höchstrichter Rz 8; vgl überdies H.-J. Papier, Medien und Persönlichkeitsrechte —wer schützt den Bürger vor Vermarktung? in: Bitburger Gespräche, Jahrbuch 1995, 25 f mwN); aA J.v. Gerlach, Höchstrichter Rz 8 mit weiterem Nachweis.

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  14. Verfassungsrecht Rz 6, 13 und 16; H. Giger, Massenmedien, Informationsbetrug und Persönlichkeitsschutz als privatrechtliches Problem, [1971] Juristenzeitung (JZ), 251. Frotscher ist sogar der Ansicht, dass im heutigen Medienzeitalter hinsichtlich der hier interessierenden Persönlichkeitsgüter „von Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen) und Presse größere Gefährdungen [...] ausgehen als von den rechtsstaatlich und demokratisch gebundenen Staatsgewalten“ (W. Frotscher, Zlatko und Caroline, [2001] Zeitschrift für Urheber-und Medienrecht (ZUM), 563).

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  15. Austria Rz 31, Fn 111.

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  16. EMRK Rz 9 f mwN.

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  17. Verfassungsrecht Rz 59 f; siehe auch EGMR in [2004] Medien und Recht (MR), 248.

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  18. Entscheidungen des deutschen Bundesverfassungsgerichts (BVfGE) 65, 43.

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  19. Austria Rz 2.

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  20. Austria Rz 2, 61; Switzerland Rz 2; vgl auch Italy Rz 8 und Slovenia Rz 1.

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  21. Austria Rz 1.

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  22. Verfassungsrecht Rz 58; vgl Austria Fn 3.

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  23. France Rz 1 f, 10; Japan Rz 3; 10 ff; Slovenia Rz 3, 5 ff, vgl demgegenüber aber Rz 11; South Africa Rz 1; Spain Rz 21 ff; ursprünglich galt dies auch für Italien (Italy Rz 3).

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  24. Switzerland Rz 1 ff.

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  25. Germany Rz 5.

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  26. Es verdient hervorgehoben zu werden, dass das Allgemeine Persönlichkeitsrecht in Deutschland, das aus den Art 1 und 2 GG iVm § 823 Abs 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) abgeleitet wird und unter verfassungsrechtlichem Schutz steht, nicht vom Gesetzgeber entwickelt wurde, sondern ein Ergebnis richterlicher Rechtsfortbildung ist; siehe Germany Rz 7 ff mwN. Kodifizierungsversuche sind bisher am Widerstand der Medien gescheitert; vgl hierzu Germany Rz 20 f, 97. In der Schweiz hingegen ist das Allgemeine Persönlichkeitsrecht auf zivilrechtlicher Ebene ausdrücklich in Art 28 Zivilgesetzbuch (ZGB) geregelt (Switzerland Rz 1 f).

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  27. Germany Rz 2, 31 f.

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  28. Germany Rz 2, 34 ff; Landgericht (LG) Hamburg in [2004] MR, 191 ff. Diese Situation lässt sich auch dadurch erklären, dass das Allgemeine Persönlichkeitsrecht erst viel später nach dem In-Kraft-Treten von § 22 KUG entwickelt wurde. Gleiches gilt im Übrigen für Deutschland in Bezug auf das Namensrecht (vgl § 12 BGB).

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  29. Switzerland Rz 1 f, 7.

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  30. ZB Art 29 ZGB (Namensrecht).

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  31. Switzerland Rz 36, Fn 12.

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  32. So werden zB in Italien das Namensrecht in Art 6 ff codice civile (cc) bzw das Recht am eigenen Bild in Art 10 cc sowie in Art 96 f des italienischen Urheberrechtsgesetzes und in Spanien die Ehre, die Privatsphäre und das Recht am eigenen Bild in einem eigenen Spezialgesetz behandelt (Spain Rz 32 ff). In Japan wird die Ehre explizit in Art 710 des japanischen ZGB angeführt (Japan Rz 65). Vgl auch die Sonderbestimmungen für bestimmte Bereiche des Bildnisschutzes in Frankreich (France Rz 21).

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  33. Siehe hierzu die österreichische Bestimmung des § 16 Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch (ABGB); Spain Rz 44; vgl ferner Italy Rz 3, 21, 33.

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  34. Die entweder den Schutzbereich selbst (vgl zB den Begriff der „schutzwürdigen Interessen“ in § 7a österreichisches Mediengesetz (MedG) [Austria Rz 32; Verfassungsrecht Rz 71], den Begriff der „berechtigten Interessen“ in § 78 österreichisches Urheberrechtsgesetz (UrhG) [Austria Rz 53] oder den Begriff des „unrechtmäßigen Eingriffs“ in Art 1 Ley orgánica LO 1/1982 in Spanien, wobei in Art 7 dieses Gesetzes einige Beispiele demonstrativ aufgezählt werden [Spain Rz 39 ff sowie 44 ff]) oder dessen Einschränkung (vgl zB den Begriff des „überwiegenden Interesses der Öffentlichkeit“ nach § 6 Abs 2 Z 2 lit b MedG in Österreich oder den Begriff des „erheblichen historischen, wissenschaftlichen oder kulturellen Interesses“ in Art 2.2 a LO 1/1982 in Spanien [Spain Rz 29, 71 ff, insbesondere 75]) betreffen.

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  35. Siehe zB §§ 6 ff MedG für Österreich; Art 11 italienisches Pressegesetz, Italy Rz 73; vgl auch Italy Rz 92; Slovenia Rz 15 f; Spain Rz 112.

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  36. Austria Rz 33; England Rz 85 f; Italy Rz 76 ff; Japan Rz 6; Slovenia Rz 3; in Art 1 des Schweizer Datenschutzgesetz (DSG) findet der privatrechtliche Persönlichkeitsschutz sogar ausdrücklich Erwähnung; vgl auch V. Zeno-Zencovich, Damages Awards Rz 20.

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  37. Switzerland Rz 31, 52.

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  38. Austria Rz 53; Germany Rz 49; Verfassungsrecht Rz 71.

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  39. Spain Rz 44; Switzerland Rz 2, 4; vgl auch Austria Rz 2.

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  40. Austria Rz 3; vgl auch Switzerland Rz 2, 35 f.

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  41. England Rz 1; vgl auch L.J. Smith, [1999] ZEuP, I. HB, 308 f.

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  42. USA Rz 1.

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  43. Vgl England Rz 1.

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  44. England Rz 1.

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  45. Vgl hierzu auch Strafrecht Rz 16.

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  46. Austria Rz 5, 12 ff; England Rz 1; France Rz 1 f, 11; Germany Rz 31; Italy Rz 9 ff; Japan Rz 3, 4, 9; Slovenia Rz 17 ff, 22; South Africa Rz 1 ff; Switzerland Rz 35 f, 45 ff; USA Rz 1, 8 ff.

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  47. Siehe Germany Rz 72, ferner 10, 31; Switzerland Rz 3, 76.

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  48. Germany Rz 46 sowie 107 ff, 110 ff; Japan Rz 81; Switzerland Rz 3, 18; vgl dazu auch die Entwicklung beim postmortalen Persönlichkeitsschutz in Deutschland (Germany Rz 73 f, 82 f); ferner France Rz 24, 38; Italy Rz 14.

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  49. Germany Rz 75; vgl auch die Hinweise bei M. Kläver, Vermögensrechtliche Aspekte des zivilrechtlichen allgemeinen Persönlichkeitsrechts, [2002] ZUM, 207.

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  50. Austria Fn 252; England Rz 77, 83, 98 f, Fn 170, 232; France Rz 9, 32; Damages Awards Rz 16; H. Prantl, Der journalistische Exklusivvertrag über Informationen aus der personalen Sphäre, [1984] AfP, 17; M. Kläver, [2002] ZUM, 207; ferner EGMR in [2004] MR, 251.

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  51. Vgl France Rz 9, 15; Germany Rz 110; Japan Rz 5, 116; South Africa Rz 15; Spain Rz 136; ferner K. Schilling, Privacy and the Press: Breach of Confidence — The Nemesis of the Tabloids? [1991] EntLR, 170.

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  52. Germany Rz 50; Spain Rz 64.

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  53. Italy Rz 13.

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  54. In Spanien spricht man von den drei „klassischen“ Persönlichkeitsrechten; Spain Rz 56; vgl ferner Switzerland Rz 35.

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  55. Switzerland Rz 45; vgl auch France Rz 1 f, 6, 13 sowie Verfassungsrecht Rz 1.

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  56. Austria Rz 12; ferner Spain Rz 59, 62; Switzerland Rz 45; vgl auch die Definitionsversuche in Italien, Italy Rz 24 ff.

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  57. England Rz 8; Spain Rz 60.

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  58. Austria Rz 13 f, 16, ferner Rz 80; Germany Rz 2, 49; Italy Rz 30; Slovenia Rz 20; vgl auch Germany Rz 49; Spain Rz 34; Strafrecht Rz 47 ff; für die Schweiz H. Hausheer/R. Aebi-Müller, Das Personenrecht des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (1999), 125; für Deutschland überdies F. Fechner, Medienrecht (4. Aufl 2003), 70; vgl ferner France Rz 13.

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  59. Austria Rz 27; Germany Rz 49; für die Schweiz H. Hausheer/R. Aebi-Müller (oben Fn 59), 125, sowie H.M. Riemer, Personenrecht des ZGB (2. Aufl 2002), 144; vgl auch England Rz 6; Slovenia Rz 17 ff.

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  60. Austria Rz 12; England Rz 7 f; South Africa Rz 11, 19; Spain Rz 59, 61, 65; in Spanien wird diese Situation jedoch auch kritisiert (Spain Fn 54); Switzerland Rz 24; für Deutschland siehe O. Stegmann, Tatsachenbehauptung und Werturteil in der deutschen und französischen Presse (2004), 65.

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  61. Austria Rz 12; England Rz 7 ff; Japan Rz 40 ff; 52; South Africa Rz 11; Switzerland Rz 50.

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  62. England Rz 7, insb Fn 19.

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  63. Austria Rz 22 ff, 73 f; France Rz 13; Germany Rz 24, 51; Japan Rz 10 ff; South Africa Rz 16 f; Spain Rz 28, 50 f, 62 f, 65 ff, 75 f, 81, 83 f; Verfassungsrecht Rz 94.

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  64. England Rz 4, 15, 82; USA Rz 1, 8 ff, siehe überdies Rz 25; L.J. Smith, [1999] ZEuP, I. HB, 311; K. Schilling, [1991] EntLR, 171.

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  65. So kann es zB in Spanien bei sehr schwerwiegenden Ehrverletzung ohne Belang sein, ob die inkriminierende Aussage wahr ist (Spain Rz 68 f); Austria 22 ff; Japan Rz 54; Switzerland Rz 45; South Africa Rz 8, soweit die Verbreitung von wahren ehrverletzenden Aussagen im öffentlichen Interesse ist, liegt allerdings ein Rechtfertigungsgrund vor (South Africa Rz 15).

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  66. Austria Rz 20; Germany Rz 52; Spain Rz 67.

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  67. Austria Rz 20; England Fn 51; France Rz 22; Germany Rz 2, 51; Slovenia Rz 20; South Africa Rz 17, 19; Switzerland Rz 45 sowie für die Schweiz H. Hausheer/R. Aebi-Müller (oben Fn 59), 127; vgl auch Art 7 Abs 7 LO 1/1982 für Spanien (Spain Rz 59) sowie Spain Rz 25 ff, 72, ferner Rz 2 f. Manches Mal gestaltet sich die Unterscheidung zwischen Tatsachen-und Meinungsäußerungen allerdings als schwierig; Spain Rz 4; K. Schilling, [1991] EntLR, 171.

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  68. Germany Rz 23, 52; Japan Rz 47 ff; Spain Rz 15, 27, 31; siehe hierzu auch die sogleich folgenden Ausführungen zu den USA, England und zu Frankreich; vgl überdies Conclusio Rz 13.

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  69. USA Rz 14; vgl demgegenüber die Situation in England Rz 23 ff, wobei Meinungsäußerungen jedoch auch in England grundsätzlich sehr weit gehen dürfen.

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  70. USA Rz 9 ff; K. Schilling, The Americanisation of English Libel Laws, [2000] EntLR, 49; zum Persönlichkeitsschutz von bekannten Personen siehe Rz 78 ff.

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  71. France Rz 13, 22.

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  72. Spain Rz 47; für Deutschland siehe F. Fechner (oben Fn 59), 62; vgl auch Italy Rz 4; South Africa Rz 4; ferner Italy Rz 14.

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  73. Vgl France Rz 17.

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  74. Germany Rz 58; Japan Rz 55; Spain Rz 53; USA Rz 1, 16; Verfassungsrecht Rz 98; Höchstrichter Rz 23; Conclusio Rz 17.

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  75. Spain Rz 28, 50 f; diese Auffassung entspricht wohl auch den Rechtslagen in Südafrika (South Africa Fn 120) und in den USA (USA Rz 1, 16).

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  76. Germany Rz 64; Slovenia Rz 20; vgl auch England Rz 72, 92; E. Barendt (oben Fn 13), 30 f.

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  77. France Rz 16. Überdies genießt die Privatsphäre in Frankreich auch umfangreichen strafrechtlichen Schutz (France Rz 18); vgl auch oben Fn 11.

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  78. Germany Rz 64, sowie C. Ahrens, Persönlichkeitsrecht und Freiheit der Medienberichterstattung (2002), 47 ff; G. Leinveber, Zum Begriff der „Intimsphäre“, [1961] Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht (GRUR), 274 mwN; in der Schweiz wurde diese Theorie sogar ausdrücklich in einem Strafgesetz verankert, Switzerland Rz 46; für Österreich vgl Verfassungsrecht Rz 97 ff; W. Berka in: W. Berka/T. Höhne/A. Noll/U. Polley, Mediengesetz Praxiskommentar (2002), § 7 Rz 9 ff.

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  79. Germany Rz 64; Switzerland Rz 46. Die Bezeichnungen für die verschiedenen Sphären divergieren allerdings; vgl zB die unterschiedlichen Termini bei E. Burkhardt in: K.E. Wenzel, Das Recht der Wort-und Bildberichterstattung (5. Aufl 2003), 156 ff.

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  80. In Deutschland herrscht die Meinung vor, dass die Intimsphäre ohne Einwilligung des Betroffenen keinesfalls der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden darf (OLG Hamburg in [1967] Neue Juristische Wochenschrift [NJW], 2316; OLG Köln in [1973] AfP, 478). In der Schweiz wird das hingegen nicht so streng gesehen; auch wenn Belange aus der Intimsphäre im Spiel sind, steht das einer Interessenabwägung nicht entgegen (Switzerland Rz 46).

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  81. Statt vieler H. Ehmann, Zur Struktur des allgemeinen Persönlichkeitsrechts, [1997] Juristische Schulung (JuS), 196 f; vgl auch Switzerland Rz 47.

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  82. Verfassungsrecht Rz 98 ff; vgl auch Austria Rz 31; Italy Rz 15; South Africa Rz 21, Switzerland Rz 26.

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  83. Vgl EMRK Rz 22.

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  84. Siehe zB für Österreich die Erläuternden Bemerkungen (EB) zu § 1328a ABGB (Regierungsvorlage, RV 173 Beilage zu den stenographischen Protokollen des Nationalrates, BlgNR 22. Gesetzgebungsperiode, GP, 4, 16 f); weiters die gesamteuropäisch zu würdigende Entscheidung Caroline von Hannover gegen Deutschland (EGMR in [2004] MR, 249, siehe hierzu auch Rz 85 ff); vgl auch Verfassungsrecht Rz 99; ferner France Rz 14, 18; Italy Rz 15; Spain Rz 74; zum Einfluss des Verfassungsrechts auf den zivilrechtlichen Persönlichkeitsschutz im Allgemeinen siehe auch E. Steindorff, Persönlichkeitsschutz im Zivilrecht (1983), 15.

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  85. Austria Rz 31; vgl auch Verfassungsrecht Rz 97 ff und EMRK Rz 9 f.

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  86. England Rz 62 ff; J. Coad, Privacy — Article 8. Who needs it? [2001] EntLR, 226; ferner K. Schilling, [1991] EntLR, 169; E. Barendt (oben Fn 13), 25 ff.

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  87. Vgl hierzu England Rz 65 ff; H. Tomlinson (Hrsg), Privacy and the Media (2002); L.J. Smith, [1999] ZEuP, I. HB, 309 ff; siehe überdies K. Schilling, [1991] EntLR, 172 ff.

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  88. EGMR in [2004] MR, 249; siehe auch unten, Rz 85 ff.

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  89. Vgl England Rz 98.

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  90. Vgl auch die Situation in Neuseeland (England Rz 74).

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  91. USA Rz 16.

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  92. USA Rz 21, 27.

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  93. Spain Rz 50 f.

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  94. Verfassungsrecht Rz 32.

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  95. G. Schweiger/ G. Schrattenecker, Werbung (5. Aufl 2001), 206 f; vgl überdies A. Mei-Pochtler, Im Krieg der Bilder, Der Standard vom 29.5.2004, 18.

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  96. Vgl Verfassungsrecht Rz 32 mit weiteren Hinweisen sowie Bundesverfassungsgericht (BVfG) in [2000] NJW, 1021; ferner England Rz 80; EMRK Rz 6.

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  97. Für Österreich siehe § 78 UrhG (Austria Rz 50 ff); für Deutschland siehe § 22 KUG (Germany Rz 34 ff); für Italien siehe Art 10 cc bzw Art 96, 97 italienisches Urheberrechtsgesetz (Italy Rz 12); auch in Slowenien hat es früher eine entsprechende Bestimmung im Urheberrechtsgesetz gegeben, gegenwärtig wird das Recht am eigenen Bild allerdings bloß dogmatisch hergeleitet, Slovenia Rz 6, 23; für Spanien siehe Art 7 Abs 5 und 6 LO 1/1982 (Spain Rz 55 ff).

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  98. Hier wird das Recht am eigenen Bild von Art 9 Code Civil (CC), der den Privatsphärenschutz abdeckt, bzw von der generellen schadenersatzrechtlichen Bestimmung des Art 1382 CC miterfasst (France Rz 10, 23); es gilt jedoch zu beachten, dass es für ganz bestimmte, genau abgegrenzte Sachverhalte auch im Bereich des Bildnisschutzes sehr wohl Sonderbestimmungen gibt (France Rz 21).

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  99. Slovenia Rz 23.

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  100. Siehe auch Japan Rz 9.

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  101. Switzerland Rz 1 ff.

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  102. Switzerland Rz 49.

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  103. Germany Rz 34.

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  104. Italy Rz 13; Spain Rz 56; überdies France Rz 20, 23 (auch hier gibt es in Teilbereichen zusätzlichen Schutz über das Strafrecht, France Rz 18 ff).

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  105. Austria Rz 53 f; A. Warzilek, Anmerkung zu LG Hamburg, [2004] MR, 194.

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  106. Italy Rz 38.

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  107. Vgl für Österreich § 78 UrhG bzw Austria Rz 51; für Deutschland § 22 KUG bzw Germany Rz 34; France Rz 20; Italy Rz 14; Slovenia Rz 23. Daher erfolgt die Verletzung dieses Persönlichkeitsrechts sehr häufig in einem Massenmedium (Austria Rz 51).

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  108. Spain Rz 55; Switzerland Rz 49.

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  109. Vgl überdies die Situation in Neuseeland, demgegenüber aber auch die Rechtslage in Kanada (England Rz 74).

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  110. Siehe die Beispiele in South Africa Fn 115.

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  111. Austria Rz 7, 62 ff, 72 ff; France Rz 10; Germany Rz 28 ff, 66; Japan Rz 8, 23, 56, 104 f; Switzerland Rz 39, 46, 53; vgl auch England Rz 2, 37, 74 ff, 81; Italy Rz 33 ff, 43, 49 f, 63; Slovenia Rz 1, 10, 30; South Africa Rz 7, 24, Fn 116; Spain Rz 22, 43; B. Kommenda, Medienmitarbeiter Rz 8 ff sowie Höchstrichter Rz 5, 20; EMRK Rz 9, 15 ff; vgl überdies EGMR in [2004] MR, 249; siehe weiters L.J. Smith, [1999] ZEuP, I. HB, 305; K. Schilling, [1991] EntLR, 170; ferner USA Rz 2.

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  112. Vgl Art 28 Abs 2 ZGB.

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  113. South Africa Rz 24, Fn 81.

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  114. England Rz 81.

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  115. Höchstrichter Rz 6 f, 19, 27; siehe auch USA Rz 3.

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  116. Switzerland Rz 40.

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  117. England Rz 38, 76 f, 81; L.J. Smith, [1999] ZEuP, I. HB, 310; R. Shillito/E. Barendt, Libel in: E. Barendt (Hrsg), The Yearbook of Media and Entertainment Law 1995, 268. Dieser Ansatz dürfte im Übrigen auch der Sicht der Medien entsprechen; siehe Medienmitarbeiter Rz 29 f.

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  118. Spain Rz 23 ff.

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  119. Germany Rz 25 f, 30, 62 ff, 67 f; Italy Rz 17, 43, 46, 50 f; Japan Rz 5, 10 ff, 46, 57, 104; Slovenia Rz 1, 23 f; Spain Rz 6, 20, 25, 27, 29, 42, 62, 73; Switzerland Rz 9, 14, 40, 48, 53 ff; USA Rz 9; Conclusio Rz 10, 16; vgl auch England Rz 4, 22, 24, 27 ff, 40, 75 f; France Rz 7 f; South Africa Rz 15, 17, 23 ff, Fn 116, 129; für Österreich siehe Austria Rz 7, 25 f, 62, 71, 73 f, Verfassungsrecht Rz 97 ff sowie § 6 Abs 2 und § 7a MedG; vgl dementgegen aber auch England Rz 15.

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  120. Da in Italien dieses Abwägungselement (nur) im Strafgesetzbuch explizit geregelt ist, greift man auch für den haftungsrechtlichen Bereich auf die strafrechtliche Regelung zurück (Italy Rz 63).

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  121. Vgl Austria Rz 65 f, 68 f; Italy 10, 14 f; South Africa Rz 6; Switzerland Rz 40, 53 ff; USA Rz 4 ff; Verfassungsrecht Rz 33 ff; ferner Germany Rz 29.

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  122. Italy Rz 51; Switzerland Rz 54. Indem er in der Entscheidung Caroline von Hannover gegen Deutschland ausdrücklich darauf abstellt, ob die Medienveröffentlichung etwas zur Debatte mit Allgemeininteressen beiträgt, vertritt nunmehr auch der EGMR die Ansicht, dass es einen Unterschied macht, wenn eine Nachricht von öffentlichem Interesse der richterlichen Beurteilung zu unterziehen ist (EGMR in [2004] MR, 251). Der Begriff des öffentlichen Interesses wird allerdings von Land zu Land sehr unterschiedlich interpretiert. So gab es zB im angloamerikanischen Rechtskreis die für den kontinentaleuropäischen Juristen schwer nachvollziehbare Diskussion, dass das zwangsweise „Outen“ der homosexuellen Orientierung einer bekannten Persönlichkeit im öffentlichen Interesse sei, da dadurch der Homosexuellenbewegung mehr Anerkennung entgegen gebracht werde (K. Schilling, [1991] EntLR, 169).

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  123. Switzerland Rz 54; Höchstrichter Rz 47 f; vgl auch Medienmitarbeiter Rz 19, 53 sowie Germany Rz 25 f; Italy Rz 51; South Africa Rz 15 f, 25, Fn 131; Spain Rz 27; ferner Japan Rz 36; demgegenüber England Rz 74, 76 ff, 81, wo zum Teil nicht das öffentliche Interesse in dem hier angeführten Sinn, sondern das Interesse der Medienkonsumenten als ausreichend rechtfertigend angesehen wird (vgl hierzu auch unten Rz 84); kritische Stimmen zu dieser Sichtweise: England Rz 79. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang auch noch folgende Argumentationslinie: Wenn es weitgehend nicht möglich ist, gegen Trivialjournalismus rechtlich vorzugehen, weil sich die Medien auf die (Sensations-)Interessen ihrer Leserschaft berufen können, bestehe die Gefahr, dass die Berichterstattung über öffentlich-relevante, demokratiepolitisch bedeutsame Themen in den Hintergrund gedrängt werde (England Fn 232; E. Barendt [oben Fn 13], 40 f).

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  124. England Rz 2, 4, 15 ff, 26, 36, 57, 60; France Rz 7, 12 f, 19, 22; Germany Rz 2 f, 24, 30, 51, 54 ff, 62, 68, 102 f; Italy Rz 50, 54 ff; Japan Rz 10, 36, 86, 104; Slovenia Rz 39, 41; Spain Rz 8 f, 12 ff (insbesondere auch 15 ff), 65 ff, 108; Switzerland Rz 45, 48, 55; vgl auch South Africa Rz 5, 15 ff, ferner Rz 27.

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  125. Austria Rz 111; England Rz 37; Germany Rz 88; Italy Rz 64; Japan Rz 5, 8, 10 ff; Spain Rz 15 f, 66, 85; vgl auch France Rz 12; South Africa Rz 16; G. Korn, Rechtsanwalt Rz 43 mwN und Conclusio Rz 12.

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  126. Austria Rz 111; England Rz 37, 40; Germany Rz 88; Italy Rz 55, 64 f; Japan Rz 24 ff, 39; South Africa Rz 16; Switzerland Rz 85; vgl auch die bei Berka angeführte Rechtsprechung des EGMR (Verfassungsrecht Fn 103) sowie France Rz 12 und Spain Rz 16.

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  127. Spain Rz 19.

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  128. Italy Rz 65; vgl auch Japan Rz 49..

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  129. Spain Rz 18; vgl dazu auch England Rz 16.

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  130. Switzerland Rz 60.

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  131. England Rz 16; Japan Rz 24 ff, 49, 110; Spain Rz 16, 63.

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  132. England Rz 65 ff, 87 f; USA Rz 1, 21 ff; J. Coad, Harassment by the Media, [2002] EntLR, 18 ff.

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  133. Höchstrichter Rz 29 ff; France Rz 17; Germany Rz 30, 57, 59 ff; South Africa Rz 25; demgegenüber vgl aber auch Germany Rz 61 ff, 65, 68.

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  134. England Rz 67, 92; Spain Rz 45. Interessanterweise stellt in Spanien bereits deren Aufstellung einen rechtswidrigen Eingriff in die Privatsphäre dar; Spain Rz 48.

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  135. Medienmitarbeiter Rz 50 ff; Höchstrichter Rz 41 ff; OGH in [2001] MR, 287 ff; vgl auch Germany Rz 30, 59 f sowie South Africa Rz 25.

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  136. EGMR in [2004] MR, 249.

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  137. Diese Maxime spielt insbesondere im Zusammenhang mit bereits verbüßten Straftaten eine Rolle. South Africa Rz 15, 25, Fn 66; vgl überdies die in Italy Rz 46, Switzerland Fn 162 und Japan Rz 57, 79 geschilderten Sachverhalte sowie die Ausführungen von J. v. Gerlach (Höchstrichter Rz 49 ff); weiters England Rz 15, 72; Germany Rz 68 und Switzerland Rz 50, 55.

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  138. Italy Rz 19, 53; Switzerland Fn 102.

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  139. Austria Rz 8; England Rz 15 ff; Italy Rz 63; Japan no 45 ff; South Africa Rz 13 ff, 20, 23 ff, 28; Spain Rz 70 ff; Switzerland Rz 39 f.

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  140. Vgl für Deutschland § 22 KUG (Germany Rz 34); für Spanien Art 2.2 LO 1/1982 (Spain Rz 42, 80 ff); für die Schweiz Art 28 Abs 2 ZGB (Switzerland Rz 1 ff, 27); ferner für Österreich §§ 7 Abs 2, 7a Abs 3 MedG; vgl auch France Rz 18 f; Italy Rz 38, 40 ff.

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  141. Austria Fn 77; France Rz 20 ff; Germany Rz 55; South Africa Rz 20, 28, Fn 62; ferner England Rz 92; Switzerland Rz 5, 39.

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  142. Italy Rz 42.

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  143. Austria Rz 8; siehe auch South Africa Rz 20, 23, 28.

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  144. Spain Rz 80 ff.

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  145. Italy Rz 47 f.

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  146. Austria Rz 70; Switzerland Rz 13 f Fn 95; vgl auch Bundesgerichtshofentscheidungen (BGE) 120 II 225.

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  147. Austria Fn 118, Rz 93, 99, 105 ff, 26; Spain Rz 78; vgl ferner France Rz 12; Switzerland Fn 95.

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  148. Spain Rz 71, 78.

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  149. Vgl Switzerland Fn 95, weiters BGE 127 I 145; 111 II 209; 118 IV 153; für Österreich siehe G. Korn/J. Neumayr, Persönlichkeitsschutz im Zivil-und Wettbewerbsrecht (1991), 6; für Deutschland siehe E. Burkhardt in K.E. Wenzel (oben Fn 80), 87 ff.

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  150. Switzerland Rz 9, 28. Dadurch, dass die nationalen Entscheidungen unter dem Gesichtspunkt eines Verstoßes gegen Art 8 bzw 10 MRK auch noch vom EGMR überprüft werden können, erfährt dieser Grundsatz jedoch eine gewisse Einschränkung (Switzerland Rz 30 f).

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  151. Germany Rz 14, Spain Rz 57 f, 134; vgl diesbezüglich auch die Situation in Slowenien (Slovenia Rz 1).

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  152. Germany Rz 18.

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  153. Verfassungsrecht Rz 88 ff.

    Google Scholar 

  154. Spain Rz 10 f.

    Google Scholar 

  155. EGMR in [2004] MR, 246 ff.

    Google Scholar 

  156. Germany Rz 67; Spain Rz 57 f, 136.

    Google Scholar 

  157. Switzerland Rz 28; vgl demgegenüber France Rz 5.

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  158. England Rz 90 ff; Switzerland Rz 17.

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  159. Vgl hierzu die webpage www.presserat.de.

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  160. Japan Rz 113, 115.

    Google Scholar 

  161. Höchstrichter Rz 20; EMRK Rz 24; Verfassungsrecht Rz 107; vgl auch Austria Rz 96 ff; England Rz 27, 70, 76 f; France Rz 16, 20; Germany Rz 35 ff; Italy Rz 38, 43 f, 51 f; Japan Rz 5, 7; Slovenia Rz 23 f; South Africa Rz 15, 25; Spain Rz 30, 71, 76 ff; Switzerland Rz 57; USA Rz 9. Größere Zurückhaltung ist hingegen bei Beamten und Richtern geboten; Verfassungsrecht Rz 107. Vgl überdies die Entschließung 1165 (1998) der Parlamentarischen Versammlung des Europarates über das Recht auf Achtung des Privatlebens, Z 6 f; K. Schilling, [2000] EntLR, 48 f.

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  162. Austria Rz 25; Italy Rz 43 f, 51 f; Japan Rz 18; Slovenia Rz 24; South Africa Rz 23 ff; Spain Rz 30; Switzerland Rz 57, 85. Berka plädiert mit fundierten Argumenten dafür, stärker auf die legitimen Informationsinteressen und nicht auf den Status der Person abzustellen (Verfassungsrecht Rz 107 ff); ähnlich auch H.-J. Papier (oben Fn 13), 40 f; vgl darüber hinaus Slovenia Rz 24.

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  163. France Rz 17, 20 f; Höchstrichter Rz 18 f.

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  164. France Rz 16.

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  165. Italy Rz 43 f, 52.

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  166. Höchstrichter Rz 18 ff; Germany Rz 36, 38, 40 f, 60; vgl hierzu auch die Ausführungen des Verfassers des englischen Länderberichts, England Rz 74.

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  167. Höchstrichter Rz 18 ff; Germany Rz 36; vgl auch Verfassungsrecht Rz 74.

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  168. Spain Rz 57 f, 71, 77; vgl aber auch Spain Rz 125: die Veröffentlichung des Bildes eines bekannten Geschäftsmannes an einem öffentlichen Strand wurde grundsätzlich als Rechtsverletzung eingestuft; die zugesprochene Entschädigungssumme ist allerdings äußerst bescheiden ausgefallen (siehe unten Rz 153).

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  169. England Rz 77; vgl auch die Ausführungen des deutschen Verfassungsgerichts in BVfGE 101, 361, insbesondere 390.

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  170. England Rz 74, 77.

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  171. England Rz 76 f; siehe auch England Rz 81.

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  172. England Rz 78 ff. Diesbezüglich gilt es auch zu bedenken, dass sogar Medienvertreter der Auffassung sind, dass durch kommerziellen Druck gepaart mit Kampagnenjournalismus der demokratische Diskurs leiden könne (siehe J. Krönig, Kampagne, in: „Die Zeit“ vom 19.5.2004); vgl auch oben Fn 124.

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  173. EGMR in [2004] MR, 246 ff; vgl hierzu auch EMRK Rz 1 ff sowie England Rz 96 ff und Germany Rz 43 f.

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  174. Vgl EMRK Rz 26; England Rz 99, Germany Rz 36.

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  175. Bild-Zeitung vom 30.8.2004, 8; vgl auch den Artikel vom 31.8.04 im Hamburger Abendblatt unter www.abendblatt.de.

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  176. EMRK Rz 29; siehe weiters R. Stürner, Anmerkung zu EGMR in [2004] JZ, 1019 und 1021. Vgl auch den Artikel „Oh, Caroline“ von H. Leyendecker vom 30.9.2004 unter www.sueddeutsche.de.

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  177. England Rz 99 ff.

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  178. USA Rz 15. Beim Kapitel über den Ehrenschutz wurde bereits darauf hingewiesen, dass nach amerikanischer Rechtslage selbst unwahre diffamierende Medienberichte über Personen von öffentlichem Interesse nur dann als rechtsverletzend gelten, wenn das Medium die Unwahrheit vorsätzlich verbreitet hat (siehe oben Rz 32).

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  179. USA Rz 12; siehe auch Verfassungsrecht Rz 122 f; vgl zur Problematik zB den Artikel „Eine Frage der Ehre“ von S. Niggemeier in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 9.5.2004, in dem ausführlichst geschildert wird, wie der Moderator Stefan Raab, der seine Familie vor den Medien kompromisslos abschirmt, in Konflikt mit der „Bild“-Zeitung geraten ist und wie das Boulevardblatt versucht, ihm mit Negativberichterstattung zu schaden. Dieser Artikel ist auch ein Beispiel dafür, dass Medienunternehmen Rechtsstreitigkeiten zwischen der Konkurrenz und Prominenten besonders gerne aufgreifen, und zwar nicht nur, weil sich aufgrund der prominenten Beteiligung das Interesse der Informationsempfänger gut wecken lässt, sondern weil auch die Botschaft vermittelt werden kann, dass der Konkurrent unlautere Methoden anwendet und unglaubwürdig ist; vgl hierzu den Artikel „Auch ein Präsident hat sein Privatleben“ in der Kronen-Zeitung vom 16.6.2004, wonach die österreichische Tageszeitung „Der Standard“ „eins auf die Finger“ gekriegt hat, und zwar mit gerichtlichem Siegel. Ähnlich wie bei den Schadenersatzansprüchen in natura wird durch eine derartige Berichterstattung allerdings die Persönlichkeitsverletzung wiederholt. überdies ist anzumerken, dass Prominente aus Sorge vor zukünftiger negativer Berichterstattung es oft nicht wagen, gegen ein Medienunternehmen öffentlich Stellung zu beziehen oder gar rechtliche Schritte in die Wege zu leiten. Nach den Ausführungen von H.M. Kepplinger im Rahmen des Vortrags „Medienwissenschaftliche Betrachtung: Pressefreiheit ohne Grenzen?“ an der Universität Greifswald am 8.5.2004 verzichten 70 Prozent der betroffenen Prominenten aus Angst vor der Rache der Medien auf presserechtliche Maßnahmen; vgl hierzu überdies Japan Rz 112.

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  180. Austria Rz 96 ff; England Rz 38 f; Germany Rz 53; South Africa Rz 16.

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  181. A. Heldrich, Persönlichkeitsschutz und Pressefreiheit (1998), 13 f; E. Barendt (oben Fn 13), 37; vgl ferner England Rz 77; Germany Rz 26; Japan Rz 19 ff; Switzerland Rz 48, 57; vgl überdies die Entschließung 1165 (1998) der Parlamentatischen Versammlung des Europarates über das Recht auf Achtung des Privatlebens, Z 9 sowie EGMR in [2004] MR, 250.

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  182. Vgl England Rz 27, 77; South Africa Fn 130 sowie J. Wulf, in: Bericht über die 82. Tagung des Studienkreises für Presserecht und Pressefreiheit, [1998] AfP, 48.

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  183. Vgl England Rz 74, 77, 81, 100; Verfassungsrecht Rz 7; C.-E. Eberle spricht von einem symbiotischen Dauerverhältnis des Prominenten und der Presse, das dem Prominenten einen höheren Marktwert beschere (siehe J. Wulf, in: Bericht über die 82. Tagung des Studienkreises für Presserecht und Pressefreiheit, [1998] AfP, 48); ähnlich W. Frotscher, [2001] ZUM, 563.

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  184. Germany Rz 53; South Africa Fn 87; vollkommen schutzlos sind aber auch Politiker idR nicht (vgl South Africa Fn 87 sowie die geschilderten Sachverhalte in Austria Rz 97 ff; Spain Rz 78).

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  185. Austria Rz 100; Germany Rz 53; Medienmitarbeiter Rz 37.

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  186. Dennoch ist auch in der Schweiz der Persönlichkeitsschutz von Politikern grundsätzlich schwächer ausgeprägt als jener von Personen, die nicht am politischen Leben teilnehmen (Switzerland Rz 38, Fn 62).

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  187. Verfassungsrecht Rz 17.

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  188. H.-J. Papier Medien und Persönlichkeitsrechte — Wer schützt den Bürger vor Vermarktung? in: Bitburger Gespräche, Yearbook 1995 (oben Fn 13), 35 und 41.

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  189. Siehe South Africa Fn 107; USA Rz 12.

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  190. Verfassungsrecht Rz 107 ff.

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  191. Siehe die Nachweise bei Verfassungsrecht Rz 88 ff; vgl auch die Situation in Deutschland (Germany Rz 53) sowie in England (England Rz 24) und in den USA (USA Rz 9).

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  192. Verfassungsrecht Rz 107; Conclusio Rz 14 f; vgl auch Spain Rz 6.

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  193. ZB Italy Rz 44, 52; Japan Rz 46; Slovenia Rz 24; Switzerland Rz 57; vgl auch Medienmitarbeiter Rz 8.

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  194. Vgl hierzu Slovenia Rz 24 und für Österreich Verfassungsrecht Rz 88 f sowie für Deutschland E. Steindorf, Persönlichkeitsschutz im Zivilrecht (1983), 20 f, 33 bzw W. Frotscher, [2001] ZUM, 556 f. In Italien reicht diesbezüglich sogar eine „normale“ Ehrverletzung aus (Italy Rz 47 f).

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  195. Höchstrichter Rz 19; England Rz 61; Germany Rz 38 f, 55, 69 ff; Italy Rz 45; für die Schweiz siehe BGE 122 III 715 ff; vgl auch Austria Fn 210; France Rz 32; Spain Rz 55 f; S. Boyd, Does English Law Recognise the Concept of an „Image“ or Personality Right? [2002] EntLR, 4 ff; A. Warzilek Anmerkung zu LG Hamburg in [2004] MR, 193.

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  196. Siehe hierzu J. Helle, in: Bericht über die 82. Tagung des Studienkreises für Presserecht und Pressefreiheit, [1998] AfP, 48; vgl auch die folgenden Entscheidungen: LG Stuttgart in [2001] ZUM, 85; OLG München in [2001] ZUM, 252; OLG Karlsruhe in [2001] ZUM, 883; LG Heilbronn in [2002] ZUM, 160 sowie das spanische Urteil betreffend ein Vergewaltigungsopfer (Spain Rz 137); aA Höchstrichter Rz 20.

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  197. Austria Rz 110 ff; England Rz 11; France Rz 12; Germany Rz 85 ff; Italy Rz 60 ff; South Africa Rz 10, 31, 31; Spain Rz 89, 91, 94; Switzerland Rz 66.

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  198. Austria Rz 116; Switzerland Rz 20; vgl auch Rechtsanwalt Rz 1 ff. Das Redaktionsgeheimnis kann durch einfachgesetzliche Bestimmungen abgesichert sein (vgl zB § 31 MedG für Österreich); in der Schweiz ist es sogar ausdrücklich verfassungsrechtlich gewährleistet (siehe Art 17 Abs 3 Schweizer BV; vgl Switzerland Rz 20). Obwohl die Pressefreiheit in Amerika — wie bereits mehrfach erwähnt — unter den Freiheitsrechten eine herausragende Position einnimmt, gibt es dort auf Bundesebene keine spezielle Norm zur Wahrung des Redaktionsgeheimnisses. In einigen Bundesstaaten sind solche Bestimmungen jedoch in Geltung; W. Berka, Redaktionsgeheimnis und Pressefreiheit (2001), 14 f.

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  199. Austria Rz 112 f; vgl auch Italy Rz 65; Spain Rz 16; Switzerland Rz 60 f; Medienmitarbeiter Rz 41 f; vgl überdies die Pressekodizes (V. Zeno-Zencovich, Press Codes Rz 1 f); in Frankreich ist der diesbezügliche Maßstab von der Rechtsprechung entwickelt worden (France Rz 12).

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  200. Handelt der Journalist zumindest grob fahrlässig, steht dem Arbeitgeber allerdings die Möglichkeit offen, Regress zu fordern (Slovenia Rz 34).

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  201. Japan Rz 61, siehe aber auch Rz 54.

    Google Scholar 

  202. Italy Rz 66.

    Google Scholar 

  203. Austria Rz 117; Germany Rz 90; vgl auch England Rz 11.

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  204. Italy Rz 70.

    Google Scholar 

  205. Italy Rz 71.

    Google Scholar 

  206. Japan Rz 61, vgl aber auch Rz 64.

    Google Scholar 

  207. Auch hier kann dieser allerdings Regress fordern, sofern der Herausgeber zumindest grob fahrlässig gehandelt hat; Slovenia Rz 34.

    Google Scholar 

  208. South Africa Rz 10.

    Google Scholar 

  209. Spain Rz 89 f.

    Google Scholar 

  210. France Rz 27.

    Google Scholar 

  211. Spain Rz 91.

    Google Scholar 

  212. Switzerland Rz 68.

    Google Scholar 

  213. Austria Rz 118; France Rz 27; Germany Rz 91; Spain Rz 91.

    Google Scholar 

  214. Austria Rz 122 ff; Germany Rz 91 f; Spain Rz 91; Switzerland RZ 72 f.

    Google Scholar 

  215. Austria Rz 122.

    Google Scholar 

  216. Austria Rz 121.

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  217. Austria Rz 129 ff, vgl auch Rz 128.

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  218. Die Gehilfenhaftung kann jedoch eine Rolle spielen, wenn es um den Nachweis von böser Absicht („malice“) geht, sowie im Bereich der punitive damages; England Rz 11, 52.

    Google Scholar 

  219. Germany Rz 91 f.

    Google Scholar 

  220. Japan Rz 59.

    Google Scholar 

  221. Slovenia Rz 34; South Africa Rz 10.

    Google Scholar 

  222. Spain Rz 91 ff.

    Google Scholar 

  223. Switzerland Rz 69 ff.

    Google Scholar 

  224. Switzerland Rz 65.

    Google Scholar 

  225. France Rz 27.

    Google Scholar 

  226. Spain Rz 89.

    Google Scholar 

  227. South Africa Rz 10.

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  228. In einer Bestimmung des alten spanischen Pressegesetzes aus dem Jahre 1966, die nach der herrschenden Lehre und Rechtsprechung grundsätzlich immer noch Gültigkeit besitzt, ist die Haftung der Drucker, Importeure und Verteiler hingegen noch vorgesehen (Spain Rz 89).

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  229. Germany Rz 93.

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  230. England Rz 11 f.

    Google Scholar 

  231. South Africa Rz 10, 31.

    Google Scholar 

  232. South Africa Rz 31, Fn 155. Im Ergebnis kommt es daher wohl so wie in der Schweiz in den meisten Fällen zu keiner Haftung.

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  233. France Rz 27.

    Google Scholar 

  234. Austria Rz 144 ff.

    Google Scholar 

  235. Austria Rz 147, Japan Rz 62.

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  236. Spain Rz 95.

    Google Scholar 

  237. France Rz 29; Germany Rz 94; Japan Rz 60.

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  238. Austria Rz 112.

    Google Scholar 

  239. Austria Rz 15; Germany Rz 3, 84; Italy Rz 61 f, 64; Slovenia Rz 26 ff, 33 (wobei in Slowenien leichtes Verschulden grundsätzlich vermutet wird; Slovenia Rz 27, 33); South Africa Rz 8, 29 ff, 30 f; Spain Rz 85, 87; Switzerland Rz 66, 70, 81, 84, 89; vgl auch V. Zeno-Zencovich, Media Liability Rz 1; L.J. Smith, [1999] ZEuP, I. HB, 306.

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  240. Italy Rz 61 ff; Switzerland Rz 80 f; Verfassungsrecht Rz 62.

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  241. England Rz 4 ff; USA Rz 1.

    Google Scholar 

  242. England Rz 2; USA Rz 3 ff.

    Google Scholar 

  243. Austria Rz 148 ff, 41; France Rz 26, 31; Germany Rz 9, 102; Italy Rz 91 ff; Japan Rz 67 f, 88 ff; Slovenia Rz 15 f, 35 ff; South Africa Rz 32 f; Spain Rz 104 ff; Switzerland Rz 76 f, 80, 97 ff; vgl ferner England Rz 32, 46 f.

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  244. Die jüngere Schweizer Rechtsprechung zB sieht im Urteilsveröffentlichungsanspruch nicht mehr eine besondere Art der Genugtuung, sondern ein Mittel zur Beseitigung der Störung (Switzerland Rz 98, Fn 164) und der österreichische OGH qualifiziert den Widerruf einer kreditschädigenden Äußerung sowohl als eine Art von Naturalherstellung als auch als Beseitigungsanspruch. Ähnliches gilt in Österreich für die Gegendarstellung (Austria Rz 149 f, 180).

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  245. Italy Rz 102; Spain Rz 98, 104; Switzerland Rz 91, ferner Japan Rz 88, 94 sowie England Rz 47.

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  246. Dagegen sieht das spanische Verfassungsgericht gerade durch den Anspruch auf Richtigstellung die Informationsfreiheit gewahrt, da auch die Öffentlichkeit von der Veröffentlichung der vom Betroffenen korrigierten Information profitiert; Spain Rz 113.

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  247. England Rz 47 ff, 83; Spain Rz 98.

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  248. South Africa Rz 32, wobei die durch die Naturalrestitution bewirkte Einschränkung der Medienfreiheit nicht verkannt wird; siehe hierzu auch France Rz 31. Zur Auffassung, dass im Bereich der Medien die Naturalrestitution geldwerten Schadenersatzansprüchen vorgehen sollten vgl auch die Ausführungen von G. Gounalakis in: Bericht über die 82. Tagung des Studienkreises für Presserecht und Pressefreiheit, [1998] AfP, 47; Stürner spricht sich allgemein für den Ausbau des Gegendarstellungsrechts aus (R. Stürner, Medien zwischen Regulierung und Reglementierung — Sanktionen gegen Medien? [2002] AfP, 292); Papier sieht überdies in vielen Bereichen Möglichkeiten, das Gegendarstellungsrecht effizienter zu gestalten ([oben Fn], 35 ff).

    Google Scholar 

  249. South Africa Rz 32 f.

    Google Scholar 

  250. H. Ehmann, [1997] JuS, 202; G. Gounalakis, Persönlichkeitsschutz und Geldersatz, [1998] AfP, 23.

    Google Scholar 

  251. Germany Rz 95, 100 ff. Interessanterweise ist die Wahrnehmung des Berichtigungsanspruches Voraussetzung für die Einbringung der Klage auf Geldentschädigung (Germany Rz 101).

    Google Scholar 

  252. Rechtsanwalt Rz 24; G. Gounalakis, [1998] AfP, 20.

    Google Scholar 

  253. Austria Rz 149, siehe auch Rz 182; Spain Rz 107 ff, 116; Switzerland Rz 99; Höchstrichter Rz 63; L.J. Smith, [1999] ZEuP, I. HB, 306.

    Google Scholar 

  254. Austria Rz 183; France Rz 31.

    Google Scholar 

  255. Italy Rz 92 ff.

    Google Scholar 

  256. Spain Rz 106.

    Google Scholar 

  257. Italy Rz 101.

    Google Scholar 

  258. Switzerland Rz 97, Fn 167.

    Google Scholar 

  259. Switzerland Rz 69, 100 ff.

    Google Scholar 

  260. Japan Rz 67 f, 88 ff.

    Google Scholar 

  261. England Rz 5, 50; Germany Rz 96, ferner Rz 74; Italy Rz 107, Slovenia Rz 41; Switzerland Rz 79, 82.

    Google Scholar 

  262. England Rz 50; Slovenia Rz 38 ff; vgl auch Germany Rz 96 sowie South Africa Rz 34; für die Schweiz siehe BGE 122 III 224. Im Falle einer Ehrverletzung wird deshalb in England der Vermögensschaden vermutet und in Form eines „allgemeinen“ Schadenersatzanspruches („general damages for loss of reputation“) mitberücksichtigt (England Rz 50).

    Google Scholar 

  263. Austria Rz 151 f.

    Google Scholar 

  264. France Rz 16; Slovenia Rz 31, 40 ff; Damages Awards Rz 10.

    Google Scholar 

  265. Austria Rz 163 (im Zusammenhang mit dem Bildnisschutz); Germany Rz 100; Switzerland Rz 87 f; Höchstrichter Rz 65; L.J. Smith, [1999] ZEuP, I. HB, 307.

    Google Scholar 

  266. ZB Austria Rz 151 ff; Germany Rz 96 f; Italy Rz 104; Spain Rz 118 f; vgl auch Slovenia Rz 40.

    Google Scholar 

  267. Switzerland Rz 76 f, 79, 82, 86.

    Google Scholar 

  268. England Rz 50; R. Stürner, [1998] AfP, 4.

    Google Scholar 

  269. France Rz 33; Japan Rz 84, 86; Slovenia Rz 41 ff; Spain Rz 123, 125, 137; Damages Awards Rz 10; vgl auch Austria Rz 172 sowie Germany Rz 100; South Africa Rz 36.

    Google Scholar 

  270. Austria Rz 167; England Rz 51, 82; Japan Rz 69, 84, 86; Switzerland Rz 103, Fn 172; vgl auch England Rz 51; Germany Rz 100 und South Africa Rz 36, Fn 166; Spain Rz 128 sowie L.J. Smith, [1999] ZEuP, I. HB, 306; vgl dementgegen France Rz 36 f.

    Google Scholar 

  271. Austria Rz 169; England Rz 10; South Africa Rz 36; Spain Rz 122 f, 135 f, Fn 119; Damages Awards Rz 10.

    Google Scholar 

  272. Austria Rz 168; Spain Rz 136; Damages Awards Rz 10.

    Google Scholar 

  273. Spain Rz 135, 137; vgl hierzu auch South Africa Fn 166.

    Google Scholar 

  274. South Africa Rz 36; vgl auch England Rz 46; dieses Moment wird in gewisser Weise auch vom deutschen Bundesgerichtshof (BGH) berücksichtigt, da es nach dessen Ansicht für die Gewährung der Entschädigungsleistung von entscheidender Bedeutung sein kann, ob der Rechtsverletzer den vom Betroffenen verlangten Widerruf freiwillig veröffentlicht hat (siehe BGH in [1995] NJW, 864).

    Google Scholar 

  275. South Africa Rz 36.

    Google Scholar 

  276. Austria Rz 167.

    Google Scholar 

  277. Japan Rz 81, 86; Spain Rz 122 f, 136; vgl auch France Rz 38; ferner Switzerland Rz 172.

    Google Scholar 

  278. Germany Rz 100; Japan Rz 86; South Africa Rz 36.

    Google Scholar 

  279. South Africa Rz 36.

    Google Scholar 

  280. South Africa Fn 166.

    Google Scholar 

  281. England Rz 55.

    Google Scholar 

  282. Spain Rz 136; vgl ferner Japan Rz 53.

    Google Scholar 

  283. Spain Rz 125.

    Google Scholar 

  284. South Africa Rz 36, Fn 166; Spain Rz 124; vgl in diesem Zusammenhang auch die Entwicklungen in England (England Rz 21), Italien (Italy Rz 25 ff) sowie Japan (Japan Rz 84, 86).

    Google Scholar 

  285. Austria Rz 154 ff.

    Google Scholar 

  286. Germany Rz 9 ff, 98, 101.

    Google Scholar 

  287. Germany Rz 13 ff, 19, 97.

    Google Scholar 

  288. Italy Rz 114.

    Google Scholar 

  289. Italy Rz 108 ff.

    Google Scholar 

  290. Italy Rz 111, 115.

    Google Scholar 

  291. Switzerland Rz 86 f.

    Google Scholar 

  292. Art 49 Abs 2 OR, Switzerland Rz 87, 91. Eine gewisse Parallele zur Situation in einigen amerikanischen Bundesstaaten, wo zum Teil Ersatzbeträge an gemeinnützige Verbände fließen, ist offenkundig. Allerdings handelt sich es in der Schweiz anders als in Amerika um keine Form von Strafschadenersatz.

    Google Scholar 

  293. USA Rz 1 f, siehe auch Fn 1. Aufgrund der starken Berücksichtigung der Pressefreiheit werden überdies außerordentliche Beträge nur in Extremfällen zugesprochen, USA Rz 3 ff.

    Google Scholar 

  294. England Rz 7, 55; L.J. Smith, [1999] ZEuP, I. HB, 311 f. Da normalerweise eine genaue Differenzierung der einzelnen Schadensarten nicht erfolgt (vgl oben Rz 137), beziehen sich die Beträge zumeist nicht nur auf den Nichtvermögensschaden, sondern auch auf den Vermögensschaden.

    Google Scholar 

  295. England Rz 55. „General damages“ beinhalten sowohl den Vermögens-und den Nichtvermögensschaden als auch punitive damages (England Rz 50 f); vgl auch England Rz 59.

    Google Scholar 

  296. Siehe hierzu England Rz 45 f.

    Google Scholar 

  297. England Rz 56.

    Google Scholar 

  298. England Fn 235.

    Google Scholar 

  299. Austria Rz 98, 168.

    Google Scholar 

  300. Austria Rz 167.

    Google Scholar 

  301. Austria Rz 169.

    Google Scholar 

  302. Switzerland Fn 162.

    Google Scholar 

  303. France Rz 36.

    Google Scholar 

  304. Damages Awards Rz 15.

    Google Scholar 

  305. Damages Awards Rz 1, 9, 11.

    Google Scholar 

  306. Spain Rz 125.

    Google Scholar 

  307. Spain Rz 136.

    Google Scholar 

  308. Spain Fn 119.

    Google Scholar 

  309. Spain Rz 137.

    Google Scholar 

  310. Germany Rz 105.

    Google Scholar 

  311. Japan Rz 69 ff.

    Google Scholar 

  312. Japan Rz 69 ff, 114, 120.

    Google Scholar 

  313. Alle Yen-Beträge wurden mit dem Kurs von Februar 2005 umgerechnet; vgl Japan Fn 42.

    Google Scholar 

  314. Japan Rz 73 ff.

    Google Scholar 

  315. Japan Rz 78 ff.

    Google Scholar 

  316. Japan Rz 77.

    Google Scholar 

  317. Austria Rz 37; A. Warzilek, Persönlichkeitsschutz, Salzburger Nachrichten vom 8.6.2004, 6; vgl auch die Beträge bei Medienmitarbeiter Rz 13 ff; Switzerland Rz 90.

    Google Scholar 

  318. R. Stürner, [1998] AfP, 3 f.

    Google Scholar 

  319. B.M. Nyman, Libel — Proposed libel law reforms, [1990] EntLR, E 29; R. Shillito/E. Barendt (oben Fn 118), 267 ff; R. Shillito/E. Barendt, Libel Law, in: E. Barendt (Hrsg), The Yearbook of Media and Entertainment Law 1996, 317 ff; J. Scott/J. Swann, Libel Damages: The Beginning of the End? in: E. Barendt (Hrsg), The Yearbook of Copyright and Media Law 1999, 104 ff; A. Kenyon, Problems with Defamation Damages? [1998] Monash University Law Review (MonULR), 70 ff. Vgl ferner USA Rz 1.

    Google Scholar 

  320. B. Schilcher, Samthandschuhe für Medien in Österreich: Lahmer Schutz Privater, Die Presse vom 21.5.2001, 8; siehe auch Austria Rz 158. Vgl ferner Switzerland Rz 90.

    Google Scholar 

  321. Spain Rz 126, 131 ff.

    Google Scholar 

  322. Switzerland Rz 90.

    Google Scholar 

  323. France Rz 1, 37.

    Google Scholar 

  324. Austria Rz 132 ff.

    Google Scholar 

  325. England Rz 45; L.J. Smith, [1999] ZEuP, I. HB, 311; J. Coad, [2001] EntLR, 199 ff. Im Allgemeinen herrscht wohl jedoch die Ansicht vor, dass Gefährdungshaftungsregelungen unvereinbar mit der über Art 10 EMRK geschützten Pressefreiheit sind (England Rz 9).

    Google Scholar 

  326. Italy Rz 70 ff; siehe auch oben Rz 104.

    Google Scholar 

  327. France Rz 16.

    Google Scholar 

  328. Slovenia Rz 27, 33.

    Google Scholar 

  329. USA Rz 2, 9.

    Google Scholar 

  330. South Africa Rz 29.

    Google Scholar 

  331. South Africa Rz 30; USA Rz 2 f.

    Google Scholar 

  332. Spain Rz 85 ff.

    Google Scholar 

  333. Germany Rz 84.

    Google Scholar 

  334. Switzerland Rz 85. Vgl auch die Überlegungen Koziols und Zeno-Zencovichs (Conclusio Rz 29 ff; Damages Awards Rz 16, Media Liability Rz 1 ff); ferner France Rz 15.

    Google Scholar 

  335. Austria Rz 174 f; England Rz 47; France Rz 34 f; Italy Rz 117 ff; Japan Rz 95 ff; Slovenia Rz 36, 45 ff; Switzerland Rz 76 f, 92; Spain Rz 97, 99; vgl auch Germany Rz 101 ff und South Africa Rz 38 sowie Höchstrichter Rz 59 ff; für England siehe überdies R. Stürner, [1998] AfP, 5.

    Google Scholar 

  336. Slovenia Rz 36, 45; Spain Rz 98, Switzerland Rz 92; Höchstrichter Rz 59.

    Google Scholar 

  337. Austria Rz 174; Höchstrichter Rz 61; L.J. Smith, [1999] ZEuP, I. HB, 306; W. Rechberger/D. Simotta, Zivilprozessrecht (6. Aufl 2003), Rz 404; vgl auch Spain Rz 97, 99; ferner England Rz 47.

    Google Scholar 

  338. Höchstrichter Rz 61 f; in Deutschland und in Österreich ist bei Persönlichkeitsverletzungen die Klage auf Feststellung aus zivilprozessualen Gründen jedoch nicht möglich (siehe dazu sogleich unten).

    Google Scholar 

  339. Austria Rz 176; Slovenia Rz 36, 45 ff; Switzerland Rz 76 f, 93; vgl auch France Rz 35; Conclusio Rz 20.

    Google Scholar 

  340. Austria Rz 150; Slovenia Rz 36; Spain Rz 97 f.

    Google Scholar 

  341. Austria Rz 178 f; France Rz 35; Spain Rz 100 ff; vgl auch Slovenia Rz 36, 45 ff wo zwischen Ansprüchen auf Schadenersatz in natura (die auch Beseitigungfunktion aufweisen) in Zusammenhang mit der Erhebung einer Schadenersatzklage und (präventiven) Beseitigungsansprüchen, die unabhängig von einer solchen Klage erhoben werden können, streng differenziert wird.

    Google Scholar 

  342. Japan Rz 70, 99, 104 f; Italy Rz 122 f; Spain Rz 100 f; USA Rz 6 f; vgl auch France Rz 5, 34 f sowie ferner England Rz 76.

    Google Scholar 

  343. Switzerland Rz 94.

    Google Scholar 

  344. Austria Rz 176.

    Google Scholar 

  345. Switzerland Rz 76 f, 95 f; Höchstrichter Rz 62.

    Google Scholar 

  346. Höchstrichter Rz 62; W. Rechberger/D. Simotta (oben Fn 338), Rz 410.

    Google Scholar 

  347. Zur diesbezüglichen sehr unterschiedlichen Situation der einzelnen Bundesstaaten im Medienpersönlichkeitsrecht siehe R. Stürner, [1998] AfP, 2.

    Google Scholar 

  348. England Rz 51 ff.

    Google Scholar 

  349. Ein gewichtiger Teil der Lehre und das Verfassungsgericht wollen solche Schadenersatzansprüche jedoch nicht zulassen; South Africa Rz 39 f.

    Google Scholar 

  350. Austria Rz 186 ff; France Rz 33, 36 f; Germany Rz 104; Italy Rz 124; Slovenia Rz 43, 50; Spain Rz 126, 128 ff; Switzerland Rz 103; Der Verfasser des slowenischen Länderberichts würde allerdings die Einführung von Strafschadenersatz begrüßen, da dadurch der Schutz des Einzelnen effizienter gewährleistet wäre (Slovenia Rz 50).

    Google Scholar 

  351. Austria Rz 186 f; Switzerland Rz 103; Strafrecht Rz 33; vgl vor allem auch die Ausführungen Koziols (Conclusio Rz 20 ff sowie 39, ferner derselbe, Ein europäisches Schadenersatzrecht — Wirklichkeit und Traum, [2001] Juristische Blätter [JBl], 35).

    Google Scholar 

  352. USA Rz 12 f. In einem Medienrechtsfall aus jüngerer Zeit wurde von einem englischen Gericht ein Betrag von € 83.000 als punitive damages zugesprochen (England Rz 53).

    Google Scholar 

  353. England Fn 236.

    Google Scholar 

  354. England Rz 51.

    Google Scholar 

  355. Zum Verhältnis Bereicherungsanspruch und Strafschadenersatz in England siehe England Rz 54.

    Google Scholar 

  356. Germany Rz 104 ff; Höchstrichter Rz 70 f.

    Google Scholar 

  357. Vgl hierzu Höchstrichter Rz 71; J.v. Gerlach, Gewinnherausgabe bei Persönlichkeitsverletzungen nach schweizerischem Vorbild? [2002] Zeitschrift für Versicherungsrecht, Haftungsund Schadensrecht (VersR), 917 f mwN; besonders stark ablehnend G. Gounalakis, [1998] AfP, 14 ff. Demgegenüber versucht Stürner Strafschäden für den deutschen Rechtskreis damit zu legitimieren, dass dadurch die „Wertschöpfung unrechtmäßigen Verhaltens gegenüber dem Verletzten“ ausgeglichen und daher kein strafrechtlicher sondern ein dem Zivilrecht ureigener Zweck verfolgt wird ([1998] AfP, 8). Im Übrigen wird diese Judikatur auch von der österreichischen Lehre mit negativer Kritik bedacht; Austria Rz 191; Conclusio Rz 40.

    Google Scholar 

  358. Spain Rz 127 f; wobei zur Untermauerung dieser Ablehnung sogar verfassungsrechtliche Argumente ins Spiel gebracht wurden (Spain Rz 130).

    Google Scholar 

  359. Italy Rz 125.

    Google Scholar 

  360. Im Gegensatz zu den punitive damages des common law ist diese Zivilstrafe jedoch ein sekundäres Instrument, das nur dann zur Anwendung kommt, wenn der Beklagte den Unterlassungsanspruch nicht erfüllt; vgl Slovenia Rz 48 f.

    Google Scholar 

  361. Japan Rz 69.

    Google Scholar 

  362. Austria Rz 192 ff. Bei dem im UrhG geregelten Recht am eigenen Bild werden solche Ansprüche jedoch von der Rechtsprechung verwehrt. Vgl aber die Gegenposition der österreichischen Lehre sowie die Auffassung der Verfasser des österreichischen Länderberichts; soweit der Abgebildete über einen gewissen Bekanntheitsgrad in der Öffentlichkeit verfügt, sind Bereicherungsansprüche allerdings grundsätzlich auch nach der Rechtsprechung möglich (Austria Rz 195 ff).

    Google Scholar 

  363. Austria Rz 198. Aus Präventionsgründen wäre dies nach Ansicht der Verfasser des österreichischen Länderberichts durchaus wünschenswert (Austria Rz 199).

    Google Scholar 

  364. Wobei diese Ansicht von den Verfassern des Schweizer Länderberichts abgelehnt wird (Switzerland Rz 106 f, 110).

    Google Scholar 

  365. Switzerland Rz 74, 104 ff.

    Google Scholar 

  366. Austria Rz 193.

    Google Scholar 

  367. Switzerland Rz 105, 34, 36.

    Google Scholar 

  368. Switzerland Rz 66, Fn 186; dies könnte auch im Zusammenhang mit den sogenannten „Paparazzi“-Fotos, für die zum Teil horrende Summen bezahlt werden, von Bedeutung sein.

    Google Scholar 

  369. Höchstrichter Rz 70; vgl auch Germany Rz 120.

    Google Scholar 

  370. Germany Rz 110. Vgl hierzu auch Austria Rz 193 f. Überdies wird in Deutschland auch noch darauf abgestellt, ob es grundsätzlich vorstellbar erscheint, dass der Betroffene in den Persönlichkeitseingriff eingewilligt hätte. Auch das spielt in der Schweiz keine Rolle (Germany Rz 112; Switzerland Rz 105).

    Google Scholar 

  371. Germany Rz 110 ff.

    Google Scholar 

  372. Spain Rz 122, 138 ff.

    Google Scholar 

  373. In Slowenien gibt es allerdings Überlegungen, solche Ansprüche zu gewähren, und auch in Italien haben sich einige Autoren im Falle von unbefugten Bildveröffentlichungen für Werbezwecke dafür ausgesprochen. Siehe Italy Rz 126; Slovenia Rz 51 f; South Africa Rz 41.

    Google Scholar 

  374. England Rz 54; die Gewinnerzielungsabsicht findet allerdings im Rahmen der punitive damages Berücksichtigung (siehe oben Rz 176). Im Falle eines Vertrauensbruches (breach of confidence) ist eine Bereicherungsabschöpfung zwar bereits nach geltendem englischem Recht prinzipiell möglich. Ob dieser Grundsatz auch für jene Fälle gilt, die eine als Vertrauensbruch zu bewertende Privatsphärenverletzung betreffen, erscheint jedoch zweifelhaft (England Rz 82).

    Google Scholar 

  375. France Rz 39, vgl auch Rz 38 und ferner Italy Rz 106.

    Google Scholar 

  376. Austria Rz 201; Spain Rz 140; Switzerland Rz 74, 108.

    Google Scholar 

  377. Vgl hierzu Höchstrichter Rz 71; Conclusio Rz 88; J.v. Gerlach, [2002] VersR, 917, 922 f; ferner K. Zweigert/H. Kötz, Einführung in die Rechtsvergleichung (3. Aufl 1996), 546.

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Helmut Koziol Alexander Warzilek

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Warzilek, A. (2005). Rechtsvergleichende Analyse. In: Koziol, H., Warzilek, A. (eds) Persönlichkeitsschutz gegenüber Massenmedien. Tort and Insurance Law, vol 13. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/3-211-29443-0_21

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